Fleischersatz aus Gras, Klimaschutz via App oder neuer Pflanzenschutz dank Big Data: Acht Technologien und Trends, die die Landwirtschaft von morgen beeinflussen.
Digitales Management
Mit digitalem Management ist die Datenerfassung auf landwirtschaftlichen Betrieben, Ackerflächen und/oder in Ställen durch vernetzte Sensoren (IoT) gemeint. Künstliche Intelligenz soll dazu beitragen, aus der Verschneidung relevanter Boden-, Klima-, Betriebs- oder Maschinendaten Entscheidungshilfen zu geben.
Das Göttinger Start-up Agvolution bietet ein auf den Pflanzenbau zugeschnittenes Umweltmonitoring. Da Pflanzenwachstum durch den Dreiklang aus lokalen Standortfaktoren, dem Management und dem lokalen Wetter beeinflusst wird, greift das Start-up nicht nur auf Schlag-, Ertrags-, Telemetrie- und öffentliche Wetterdaten zurück, sondern erhebt selbst Daten vom Feld. Das Team platziert eigens entworfene Bodensensoren auf dem Acker. Damit will es praxisnahe Empfehlungen und Prognosen geben, in welchem Szenario sich welche Maßnahme lohnt oder nicht. „Es geht darum, Klimaeinflüsse entweder auf Pflanzenschutz- oder Düngergaben zu sehen und zu prognostizieren oder Bewässerung zu optimieren“, sagt Gründer Andreas Heckmann. Es lasse sich z.B. die optimale Menge Stickstoffdünger und der richtige Applikationszeitpunkt pro Teilfläche bestimmen und als Applikationskarte ausgeben. „So kann der Landwirt permanent die Kosten und Leistungen jeder Teilfläche pro Hektar und pro Tonne überblicken.“
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Fleischersatz aus Gras, Klimaschutz via App oder neuer Pflanzenschutz dank Big Data: Acht Technologien und Trends, die die Landwirtschaft von morgen beeinflussen.
Digitales Management
Mit digitalem Management ist die Datenerfassung auf landwirtschaftlichen Betrieben, Ackerflächen und/oder in Ställen durch vernetzte Sensoren (IoT) gemeint. Künstliche Intelligenz soll dazu beitragen, aus der Verschneidung relevanter Boden-, Klima-, Betriebs- oder Maschinendaten Entscheidungshilfen zu geben.
Das Göttinger Start-up Agvolution bietet ein auf den Pflanzenbau zugeschnittenes Umweltmonitoring. Da Pflanzenwachstum durch den Dreiklang aus lokalen Standortfaktoren, dem Management und dem lokalen Wetter beeinflusst wird, greift das Start-up nicht nur auf Schlag-, Ertrags-, Telemetrie- und öffentliche Wetterdaten zurück, sondern erhebt selbst Daten vom Feld. Das Team platziert eigens entworfene Bodensensoren auf dem Acker. Damit will es praxisnahe Empfehlungen und Prognosen geben, in welchem Szenario sich welche Maßnahme lohnt oder nicht. „Es geht darum, Klimaeinflüsse entweder auf Pflanzenschutz- oder Düngergaben zu sehen und zu prognostizieren oder Bewässerung zu optimieren“, sagt Gründer Andreas Heckmann. Es lasse sich z.B. die optimale Menge Stickstoffdünger und der richtige Applikationszeitpunkt pro Teilfläche bestimmen und als Applikationskarte ausgeben. „So kann der Landwirt permanent die Kosten und Leistungen jeder Teilfläche pro Hektar und pro Tonne überblicken.“