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Bewerbungsschluss 19. Januar

Edmund Rehwinkel-Stiftung fördert Forschungsarbeiten zum Klimaschutz

Die Edmund Rehwinkel-Stiftung der Rentenbank fördert 2025 wieder Forschungsarbeiten. Diesmal geht es um landwirtschaftliche Lösungen für mehr Klimaschutz - von denen auch die Betriebe profitieren.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Edmund Rehwinkel-Stiftung der Landwirtschaftlichen Rentenbank schreibt im Rahmen ihrer Studienförderung 2025 das folgende Schwerpunktthema zur wissenschaftlichen Bearbeitung aus:

  • Die Landwirtschaft als Lösungsanbieter für den Klimaschutz - Möglichkeiten für die Landwirtschaft und alternative Einnahmequellen 

Die Ausschreibung zielt darauf ab, wissenschaftliche Projekte zu fördern, die praxisnahe Lösungen und modellhafte Ansätze entwickeln, um die Landwirtschaft zu einem Motor für Klimaschutz, nachhaltige Wertschöpfung und alternative Energiequellen zu machen, ohne an Wettbewerbsfähigkeit einzubüßen.

Von Kreislaufwirtschaft bis Klimaschutzleistungen

„Mit den steigenden Anforderungen an Klimaschutz, Biodiversität und Ernährungssicherheit müssen auch neue Wege gefunden werden, um die Potenziale der Landwirtschaft noch besser zu nutzen und alternative Wertschöpfungsmöglichkeiten zu eröffnen“, so Nikola Steinbock, Sprecherin des Vorstands der Rentenbank und Vorstandsvorsitzende der Edmund Rehwinkel-Stiftung. „Von der Kreislaufwirtschaft über alternative Einnahmequellen bis hin zur Inwertsetzung von Klimaschutzleistungen gibt es bereits vielversprechende Ansätze, die das Potenzial haben, nicht nur Treibhausgasemissionen zu verringern, sondern durch den Aufbau von Negativemissionen aktiven Klimaschutz zu betreiben“, so Nikola Steinbock weiter.

Landwirtschaft und Treibhausgas

Der Landwirtschaftssektor konnte seine Treibhausgasemissionen in den vergangenen rund 30 Jahren zwar deutlich reduzieren - von 71,6 Mio. Tonnen im Jahr 1990 auf 52,2 Mio. Tonnen in 2023. Auf dem Weg zu einem klimaneutralen Deutschland bis 2045 sind jedoch weitere Anstrengungen auch in der Landwirtschaft erforderlich. Die moderne landwirtschaftliche Produktion hat ein enormes Potenzial, nicht nur Emissionen zu reduzieren, sondern auch aktiv zur Bindung von Treibhausgasen beizutragen. Damit dieses Potenzial stärker genutzt werden kann, muss die Einsparung von Treibhausgasen mit Wirtschaftlichkeit verbunden werden.

Bewerbung bis 19. Januar 2025

Die Edmund Rehwinkel-Stiftung nimmt Bewerbungen zum Ausschreibungsthema bis zum 19. Januar 2025 entgegen. Die ausgewählten Forschungsarbeiten erhalten einen pauschalen Förderbetrag von 40.000 €(brutto) pro Studie. Die Ergebnisse der geförderten Studien werden beim Rehwinkel-Symposium 2026 öffentlich präsentiert und in der „Schriftenreihe der Rentenbank“ veröffentlicht.

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