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Kälberhaltung

Ad libitum-Tränke:Wichtige Fragen der Bauern

Dr. Hans-Jürgen Kunz, Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein, gibt Antworten zum Thema "ad libitum- Tränke".

Lesezeit: 13 Minuten

Bei der ad libitum-Tränke von Kälbern treten immer wieder Fragen auf. ­Antworten gibt Dr. Hans-Jürgen Kunz, Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein.


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Management: Was beachten?


Wie soll ich mit der ad libitum- Tränke starten?


Die Kälber müssen von Anfang an wissen, dass ihnen immer ausreichend Tränke zur Verfügung steht.


Die erste Biestmilch sollten Sie möglichst unmittelbar nach dem Abkalben noch in der Abkalbebox geben. Ziel sind mindestens drei Liter. Sie brauchen die Milch noch nicht ansäuern.


Muss ich bei Vollmilch einen speziellen Nuckeleimer verwenden? Ist ein Deckel notwendig?


Nach der ersten Biestmilchgabe und nachdem die Kuh das Kalb abgeleckt hat, kommt das Kalb in ein Einzeliglu oder in eine Einzelbox. Dort können Sie es nach der nächsten Melkzeit mit der Biestmilch der Mutter oder mit einem Mischkolostrum versorgen. Sie können die Kälber dafür wie bei der rationierten Tränke an einem ganz normalen Nuckeleimer anlernen.


Der einzige Unterschied zur konventionellen Tränke ist, dass der Eimer beim Kalb hängen bleibt. Zudem muss die Milch angesäuert sein. Der Eimer muss mit einem Deckel verschlossen sein, um eine Verschmutzung der Milch und das Eindringen von Fliegen zu vermeiden.


Ist es ein Problem, wenn der Eimer leer ist?


Wichtig ist, dass die Kälber kein Hungergefühl kennenlernen, das dazu führt, dass sie die Milch hastig saufen. Wenn die Kälber sich satt getrunken haben und die Eimer vor dem Neubefüllen leer sind, ist dies kein Problem. Möglich ist, den Nuckeleimer mit z. B. zweimal sieben oder zweimal fünf Litern am Tag zu befüllen. Selbst Kälber, deren Eimer zu den Mahlzeiten nur mit jeweils vier Litern befüllt werden, entwickeln noch keinen Durchfall aufgrund eines zu hastigen Saufens, auch wenn man in diesem Fall nicht mehr von einer ad libitum-Tränke sprechen kann.


Was soll ich tun, wenn bei der ­nächsten Mahlzeit noch Restmilch im Eimer ist?


Wenn die Milch angesäuert ist, können Sie einmal am Tag die Eimer auffüllen. In diesem Fall ist es kein Problem, wenn Restmilch verbleibt. Nach zwei Mahlzeiten sollten Sie den Rest dann verwerfen. Möglich ist auch, Restmengen älteren Kälbern zu geben, die ihre Mengen sicher aussaufen.


Muss ich die Eimer und Nuckel vor jeder Mahlzeit reinigen oder nur ­einmal pro Tag?


Wenn die Milch angesäuert ist, brauchen Sie die Eimer nicht nach jeder Mahlzeit komplett reinigen. Sie können ihn einmal nachfüllen. Zur nächsten Mahlzeit sollten Sie den Eimer dann aber gründlich ausspülen und den Nuckel einmal mit der Hand durchmelken. Am Ende der zwei- oder dreiwöchigen ad libitum-Tränkezeit müssen Sie den Nuckel ausbauen und zusammen mit dem Eimer gründlich reinigen.


Kann ich ab der zweiten Lebens­woche auch Milchaustauscher ad libitum ­tränken?


In der Einzelhaltungsphase wird der Einsatz von Biestmilch/Vollmilch empfohlen. Eine ad libitum-Tränke mit Milchaustauscher ist möglich, jedoch nicht mit allen Produkten. Wichtig ist, dass mind. 40 bis 50 % Magermilchpulver enthalten sind. Sie sollten die Hersteller fragen, ob der Austauscher für diese Tränkeform geeignet ist. Wichtig ist, dass sich die Produkte im angemischten Zustand auch bei längeren Stehzeiten nicht entmischen. Milch-austauscher brauchen nicht angesäuert werden. Sie können auch in Kombination mit Vollmilch eingesetzt werden.


Insbesondere in den ersten 14 Tagen ist Vollmilch aufgrund des höheren Kaseinanteils selbst im Vergleich zu einem sehr hochwertigen Milchaustauscher mit 50 % Magermilchpulver zu bevorzugen. Denn das Verdauungssystem des Kalbes ist in diesem Alter noch sehr stark auf die Verdauung des hohen Anteils an Kasein in der Vollmilch eingestellt. Vollmilch enthält in der Trockensubstanz etwa 21 % Kasein, selbst ein Austauscher von höchster Qualität mit 50 % Magermilchpulver nur etwa 9 %.


Wir empfehlen deshalb, die Kälber in der ad libitum-Phase in den ersten zwei oder drei Wochen mit Vollmilch zu tränken und erst in der Gruppenhaltung auf eine Milchaustauscher-Tränke umzustellen.


Kann ich auch in Gruppenhaltung ad libitum tränken?


Eine ad libtum-Tränke ist auch in der Gruppenbox möglich. Für jedes Kalb sollte dann ein Nuckeleimer zur Verfügung stehen. Möglich ist auch, eine „Milkbar“, das heißt eine Trogtränke mit mehreren Nuckeln, zu verwenden.


Bei einer ad libitum-Tränke am computergesteuerten Tränkeautomaten besteht das Problem, dass den Kälbern nur ein Nuckel in der Gruppe zur Verfügung steht. Das kann dazu führen, dass die Tränkeaufnahme nach dem Umsetzen aus der Einzelhaltung in die Gruppe deutlich sinkt. Sie ist zudem sehr stark vom Alter sowie von der Gruppengröße abhängig. Bei Kälbern, die mit zwei Wochen an den Automaten gebracht werden, geht der Milchkonsum auch bei einem ad libitum-Angebot signifikant zurück, sodass es keine ad libitum-Tränke mehr ist. Das liegt an den Schwierigkeiten, die Neuzugänge haben, sich in der Gruppe zurechtzufinden.


Was muss ich bei Durchfall tun?


Der Kot ist bei ad libitum getränkten Kälbern in Abhängigkeit von der individuellen Milchaufnahme etwas dünner. Es ist aber kein Durchfall. Tritt während der ad libitum-Tränke ein erregerbedingter Durchfall auf, sollten Sie auf keinen Fall die Milch wegnehmen. Bei stärkerem Durchfall können Sie zusätzlich einen zweiten Eimer mit einer Elektrolyt-Tränke dazuhängen.


Wie ist das Tränkeverhalten bei der ad libitum-Tränke? Was tun, wenn der Nuckel einfriert?


Das Verhalten der ad libitum getränkten Kälber ist anders als das der rationiert getränkten. Sie kommen, ausgenommen im Winter bei Frost, nicht immer nach dem Neubefüllen an den Eimer. Bei Frost tun sie es, da sie wissen, dass die Milch schnell abkühlt. Sie saufen in solchen Fällen in kürzerer Zeit größere Mengen, durchaus bis zu fünf Liter. Allerdings in Ruhe, da sie wissen, dass sie sich satt saufen können.


Bei starkem Frost ist in der Außenhaltung nach etwa einer Stunde der Nuckel eingefroren. Sie können den Eimer dann abnehmen, bevor auch die Milch im Eimer einfriert. Nach der nächsten Melkzeit können Sie dann wieder frische und warme Milch vorhängen. Für das Kalb ist es unproblematisch. Es hat bis zu diesem Zeitpunkt eine größere Menge Milch aufgenommen.


Ansäuern: Wie und womit?


Muss ich Vollmilch ­ansäuern?


Sie sollten Vollmilch aus Sicherheitsgründen ansäuern, Milchaustauscher nicht. Die Ansäuerung verhindert, dass sich evtl. in die Milch eingedrungene Kolibakterien vermehren.


Welche Säuren soll ich nehmen? Mit welcher Konzentration?


Wir empfehlen eine Ansäuerung der Milch auf einen pH-Wert von 5,5. Bei einem niedrigeren pH-Wert leidet die Akzeptanz bei den Kälbern.


Als Säuerungsmittel eignen sich am besten Säuregemische in pulverförmiger oder flüssiger Form. Die Mischangaben der Hersteller bewirken in der Regel eine deutlich stärkere pH-Wert-Absenkung als 5,5. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich von dem betreffenden Hersteller die für die Ansäuerung auf einen pH-Wert von 5,5 notwendige Einsatzmenge nennen zu lassen.


Sie müssen die Milch möglichst schnell nach dem Melken ansäuern, da eine Abtötung von Kolibakterien bei diesem pH-Wert nicht möglich ist.


Für eine Auswahl von Säuerungsmitteln zeigt Übersicht 1 die Mengen, die notwendig sind, um einen pH-Wert von etwa 5,5 zu erreichen.


Kann ich Säure direkt in die war-me Milch kippen oder verklumpt diese?


Am besten ist, die Milch direkt nach der Melkzeit anzusäuern, dann hat sie noch eine Temperatur von 20 bis 25°C. Rühren Sie das Säuerungsmittel mit einem Schneebesen ein. Ein leichter Gerinnungsprozess ist nicht zu verhindern. Wenn Sie die Säure in kalter Milch aus dem Tank vormischen, gerinnt die warme Milch deutlich weniger.


Möglich ist eine Ansäuerung auch mit einzelnen Säuren. Am häufigsten wird Ameisensäure verwendet. Da es diese Säure jedoch nur in einer hoch konzentrierten Form (88-prozentig) zu kaufen gibt, wird in jedem Fall empfohlen, sie im Verhältnis 1 : 10 mit Wasser vorzuverdünnen, um Unfälle damit zu vermeiden. Für die Ansäuerung reichen dann etwa 10 ml der vorverdünnten Ameisensäure pro Liter Milch aus.


Beachten müssen Sie beim Einsatz von einzelnen Säuren als Futtermittelzusatzstoff, dass Sie den Einsatz aufgrund der Risikominimierung (HACCP) entsprechend der europäischen Futtermittelhygieneverordnung EG Nr. 183/2005 dokumentieren müssen.


Diese Dokumentationspflicht besteht bei den meisten der gehandelten Säuerungsmittel nicht, da es sich hierbei um Ergänzungsfuttermittel handelt, die aus mehreren Komponenten bestehen.


Der Vorteil der handelsüblichen Ergänzungsfuttermittel zur Ansäuerung von Vollmilch ist, dass es sich bei diesen Produkten um Gemische aus verschiedenen Säuren handelt, die zudem auch ein, im Vergleich zu einer einzelnen Säure, größeres Teilungsspektrum besitzen. Da die Milch langsam abkühlt und die einzelnen Säuren damit auch ihre Teilungsseigenschaften ändern, ist es von Vorteil, wenn unterschiedliche Säuren mit jeweils unterschiedlichen temperaturabhängigen Teilungssspektren eingesetzt werden.


Denn wichtig sind bei der Bekämpfung von Kolibakterien nur die undissoziierten Säurebestandteile, da diese Moleküle in die Bakterien eindringen und dort den Zellstoffwechsel stören. Auf diesem Wege wird eine Vermehrung von Bakterien gehemmt.


Abtränken: Wann starten, was zufüttern?


Wie soll der Übergang zur ra-tionierten Fütterung aussehen? Welchen Milchaustauscher verwenden?


Kommen die Kälber im Anschluss an die ad libitum-Tränke aus der Einzelhaltung in die Gruppe, ist es sinnvoll, die Kälber nicht sofort auf eine deutlich niedrigere Tränkemenge zu setzen. Wenn Sie mit Nuckeleimern weiter tränken, sollten Sie die Kälber in Gruppen zusammengefasst in Etappen von der hohen Tränkemenge über mehrere Schritte entwöhnen. Zum Beispiel eine Woche mit acht, zwei Wochen mit sechs, zwei Wochen mit vier und zwei Wochen mit zwei Litern Milch. Die zwei Liter bieten Sie dann nur noch in einer Mahlzeit an. Es funktioniert auch in drei Schritten mit sieben, fünf und zwei Litern.


Am Tränkeautomat können Sie bis zur zehnten Lebenswoche ohne ein Plateau von zehn auf zwei oder null Liter abtränken. (Bei Förster- und H & L-Automaten müssen Sie 9 Liter + 160 g MAT/Liter = 10,4 Liter Tränkemenge einstellen, bei Urban direkt 10 Liter.) Bei einer zweiwöchigen ad libitum-Tränke in der Einzelhaltung können Sie in dieser dritten Lebenswoche (erste Woche am Automaten) auch noch eine Menge von zehn Litern tränken.


Gleichzeitig können Sie die Konzentration in der Abtränkphase von 160 auf 120 g senken. Wichtig ist, dass Sie am Automaten die Alarmschwelle auf 50 % einstellen, da nicht alle Kälber nach der Umstallung aus der Einzelhaltung am Automaten die zur Verfügung stehende Milch abrufen (Übersicht 2, Seite R 16).


Nehmen Sie immer einen Milchaustauscher höchster Qualität. Das sind MAT mit mind. 40, besser 50 % Magermilch. Wer einen Kombiautomaten besitzt oder Nuckeleimer benutzt, kann auch mit Vollmilch abtränken.


Ab wann sollte ich Kraft- und Grundfutter ergänzen? Wann auf die ­magere Jungvieh-Ration umstellen?


Als Beispiel folgt das Aufzuchtprogramm für Kälber und Jung-rinder des Lehr- und Versuchszentrums Futterkamp.


Die Aufzucht beginnt mit einer ad libitum-Biestmilch/Vollmilch-Tränke im Einzeliglu. Dort sind die Kälber in den ersten beiden Lebenswochen untergebracht. Die Nuckeleimer werden zweimal täglich frisch mit Milch befüllt und bleiben beim Kalb hängen. Die Kälber haben somit zu jeder Zeit Zugang zur Milch, die leicht auf einen pH-Wert von 5,5 angesäuert ist.


In einer Kraftfutterschale wird eine Kälber-TMR angeboten. Das darin enthaltene kurz gehäckselte Stroh in Verbindung mit Melasse und Kälberaufzuchtfutter wird sehr früh aufgenommen, wenn auch nur in kleinen Mengen. Alternativ können Sie Heu und Kälberaufzuchtfutter füttern.


Im Anschluss an die Einzelhaltung kommen die Kälber mit der dritten Lebenswoche in Gruppenbuchten und werden dort über Tränkeautomaten mit Milchaustauscher (50 % Magermilchpulver) versorgt. In der ersten Woche in der Gruppenbox (dritte Lebenswoche) bekommen sie noch 10,4 Liter Tränke (9 Liter + 160 g MAT/Liter = 10,4 Liter Tränke). Anschließend werden sie bis zur vollendeten 9. Lebenswoche auf null Liter abgetränkt.


In der ersten Gruppenbox am Tränkeautomaten bleiben die Kälber drei bis vier Wochen und bekommen über den Futtertrog ad libitum Kälber-TMR zu fressen. In der zweiten Box am gleichen Automaten erhalten sie während der letzten Wochen der Milchtränke zusätzlich zur Kälber-TMR auch schon die Teilmischration der Kühe, die auf 24 Liter ausgelegt ist.


Nachdem die Kälber von der Milch abgesetzt sind, das heißt im 4. und 5. Lebensmonat, bekommen sie weiter die Teil-TMR der Kühe, aber nur noch 2,5 kg pro Tier und Tag von der Kälber-TMR. Im 6. Lebensmonat gibt es nur noch die Teilmischration der Kühe. Die Kälber-TMR wird nicht mehr angeboten.


Ab dem 7. Lebensmonat wird nur noch eine mineralisierte Trockensteher-Ration ohne Kraftfutter mit 5,7 MJ NEL gefüttert. Die Besamung erfolgt nach Gewicht mit etwa 420 bis 430 kg. Das erreichen die Tiere mit 13 bis 15 Monaten. Die Entwicklung der Kälber ist mit dieser Methode hervorragend. Auffallend sind ein sehr guter Gesundheitsstatus, eine stark ausgeprägte Pansenentwicklung und eine damit verbundene hohe Grundfutteraufnahme.


Die Gewichte bei der Umstallung der Tiere in den Jungviehbereich mit einem Alter von sechs Monaten liegen im Mittel bei 230 kg. Entscheidend hierbei ist allerdings, dass die Tiere ihre höchsten Zunahmen in den ersten Lebenswochen bzw. Monaten gehabt haben, um anschließend früh auf eine kraftfutterarme Ration umgestellt werden zu können. Ziel ist, durch die ad libitum-Tränke in den ersten Wochen und die frühzeitige Aufnahme von Kälberaufzuchtfutter, in diesem Fall in der Kälber-TMR, die Anlage für eine hohe Grundfutteraufnahme zu legen. Damit können die Tiere früh auf eine kraftfutterarme bzw. kraftfutterlose Ration umgestellt werden.


Wie soll die Kälber-TMR aus-sehen?


Eine Kälber-TMR besteht in den Hauptkomponenten aus Kälberaufzuchtfutter als Eigenmischung oder pelletierter Handelsware (88 % Gewichtsanteil bzw. etwa 50 % Volumenanteil) und aus wenige Zentimeter kurz gehäckseltem Stroh bzw. Luzerneheu (10 % Gewichtsanteil bzw. etwa 50 % Volumenanteil). Zur besseren Verbindung und Geschmacksverbesserung können Sie etwas Melasse (2 bis 5 %) zusetzen.


Die Kälber-TMR zeichnet sich dabei durch gleiche Qualität aus. Sie können sie bereits in den Iglus anstelle von Heu und Kälberaufzuchtfutter geben. Die Kälber nehmen so gleichzeitig das in der TMR enthaltene Kälberaufzuchtfutter mit auf, das sich über die Propion- und Buttersäurebildung positiv auf das Pansenzottenwachstum auswirkt.


Auch später in den Gruppenboxen kann es nicht zu einer zu hohen Aufnahme von Kraftfutter kommen, da immer zu gleichen Teilen Stroh- bzw. Heuhäcksel mit aufgenommen wird. Das verhindert das Entstehen einer kleinschaumigen Gärung, die nicht selten durch die Aufnahme von zu hohen Kraftfutteranteilen ausgelöst wird. Die ad libitum-Tränke in Verbindung mit der Kälber-Trocken-TMR führt frühzeitig zu einer guten Pansenentwicklung und damit hohen Grundfutteraufnahme, sodass spätestens ab dem siebten Lebensmonat keine zusätzliche Kraftfutterfütterung mehr notwendig ist.

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