Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Meinung & Debatte
Newsletter
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Waldumbau Seelische Gesundheit Steuern in der Landwirtschaft

Aus dem Heft

Automatisch und konventionell Melken

Lesezeit: 2 Minuten

Die Milchvieh-Herde haben Rahn-Farr/Farr in zwei Gruppen, abhängig von der Leistung und Körperkondition, unterteilt. Beide Gruppen erhalten eine aufgewertete Teilmischration und zusätzlich Kraftfutter am Melkroboter.


Das Wichtigste zu den Themen Rind + Milch mittwochs per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Futter vom Band:

Eine Bandfütterung verteilt sieben Mal pro Tag eine frische Ration aus einem Vorratsbunker in die Krippen. In der Hochleistungsgruppe fressen die Tiere von beiden Seiten der Krippen. Das Tier-Fressplatz-Verhältnis liegt bei 1:1.


Die häufigen Futtervorlagen motivieren die Kühe zum Fressen. Zusätzlicher Vorteil: Zurück zu den Liegeboxen gelangen die Kühe nur über Selektionstore. Wer Melkanrecht hat, wird zuerst in den Wartebereich der Roboter gelenkt. „So müssen wir selten Tiere nachtreiben“, sagt Andrea Rahn-Farr.


Auch das Melken ist teilweise automatisiert. Drei Doppelbox-Roboter sind nebeneinander aufgestellt. Jeweils zwei Melkplätze bedient ein Roboter-Arm. Dieser lässt sich abstellen und die Anlage läuft dann auf manuellem Melkmodus. Das war ein Grund für die Wahl des Herstellers (Fa. System Happel). „Wir wollten flexibel bleiben. Mögliche euterkranke Tiere kontrollieren wir sofort und hängen manuell an“, so Rahn-Farr. Hinzu kommen Tiere, mit roboter-untauglichen Euterformen.


Flexibel bleiben mit Melkstand:

Eine weitere Einzelbox steht für maximal 40 Tiere im Rehabereich mit Frisch-melkern und kranken Kühen zur Verfügung. So bleibt Zeit für das Anlernen von Färsen oder für Behandlungen.


Außerdem haben die Landwirte einen einreihigen Side-by-Side Melkstand mit zehn Plätzen eingebaut. Hier stellen sie wöchentlich Kühe trocken. Einige Kühe, die roboteruntauglich oder lahm sind, melken Rahn-Farr zweimal täglich konventionell. „So müssen wir keine Tiere ausselektieren und sparen Zeit in den Robotern“, sagt Karsten Farr. Und sollten die Roboter einmal ausfallen, könnten die Milcherzeuger notfalls alle Kühe melken.


Alle Roboter und der Melkstand sind über einen zentralen und ebenerdigen Personalgang zu erreichen. Jeweils zwei Mitarbeiter übernehmen eine Schicht: einer melkt, der andere treibt die Kühe nach und pflegt die Boxen.

Mehr zu dem Thema

Die Redaktion empfiehlt

top + Bestens informiert zur EuroTier 2024

Über 60 % sparen + Gewinnchance auf einen VW Amarok sichern!

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

E-Mail-Adresse

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.