Einen Teil der Kälber bezieht Andreas Bauerdick fest von einem Milchviehhalter aus der Region. Dieser melkt Dreirassenkreuzungen aus Holstein-Friesian, Schwedisch Rotbunt und Montbéliarde. „Der direkte Kontakt zum Herkunftsbetrieb ist ein großer Vorteil. Ich bekomme so gut gepflegte Bullenkälber zu einem ordentlichen Preis“, betont Bauerdick. Die Kreuzungsbullen seien fleischiger als reine Holstein-Bullen. Diese Kälber bekommen zudem schon im Herkunftsbetrieb Milch ad libitum und würden nach einer kurzen Transportfahrt auch bei Bauerdicks problemlos weitersaufen.
Neben den Kreuzungskälbern stehen bei Bauerdicks je nach Angebot Fleckvieh, Angus und weitere Kreuzungen im Stall. „Ich halte eine bunte Mischung an Rassen“, berichtet er. Er kauft kleine Partien mit dem Fokus auf den Einkaufspreis von festen Händlern zu.