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Der Deckbulle ist uns zu gefährlich

Lesezeit: 2 Minuten

Obwohl er sehr gute Erfahrungen mit dem Deckbullen gemacht hat, gibt es auf dem Betrieb von Arne Thomsen mittlerweile keinen Deckbullen mehr: Seitdem wir Kinder haben und meine Frau wieder im Betrieb mithilft, ist uns der Bulle einfach zu gefährlich. Sobald die Tiere nicht mehr voll ausgelastet sind, werden sie übermütig, so seine Erfahrung. Um der Arbeitszeitfalle zu entkommen, stieg Arne Thomsen aus Klein- Bennebek in Schleswig-Holstein 1995 auf den Deckbullen um. Gerade für die Rinder, wo die Brunsterkennung schwierig und aufwändig ist, bot sich der Bulle an und wir haben damit auch sehr gute Deckergebnisse erzielt, erklärt der Betriebsleiter heute. Zu den Kühen durfte der Bulle erst, wenn die künstliche Besamung dreimal erfolglos blieb. Der Bulle hat sich überhaupt nicht negativ auf die Merkmale unserer Herde ausgewirkt, erklärt Arne Thomsen. Aber er hat die Tiere, die höchstens eineinhalb Jahre auf seinem Betrieb waren, auch sehr sorgfältig ausgewählt: Rahmen, Fundament, Euter und Langlebigkeit standen für ihn im Vordergrund. Die Milchleistung seiner 60 Kühe konnte er durch die Verbesserung der Fütterung stetig steigern auf heute 7516 kg Milch/Kuh/Jahr. Der Einsatz von top Vererbern hätte allerdings mehr Milch gebracht, räumt er ein. Die Brunsterkennung klappt mittlerweile auch ohne Bulle ganz gut, da durch die Mithilfe seiner Frau Arbeitszeit frei geworden ist. Arne Thomsen hat die Vorteile der KB zu schätzen gelernt: Man kann den Bestand so besser führen und für jede Kuh individuell Entscheidungen treffen. Außerdem werde seiner Meinung nach mit hochwertigen Zuchttieren auf den Märkten in Ost- und Südeuropa noch Geld zu verdienen sein. -sl-

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