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Die Wölfe breiten sich nach Westen aus

Lesezeit: 2 Minuten

Seit 1996 gibt es wieder Wölfe in Deutschland. Die ersten Rudel wurden in Sachsen heimisch. Von dort aus breitet sich das Raubtier immer weiter Richtung Westen aus. Ende 2016 gab es in Deutschland offiziell 47 Rudel, 15 Wolfspaare und vier territoriale Einzeltiere. Die geschätzte Zahl der Tiere liegt bei 120 bis 130. Die regionale Verteilung sieht so aus:


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  • Ein Drittel der Tiere (ca. 21 Rudel) lebt zurzeit in Brandenburg. Hier haben Vertreter von Naturschutz, Landwirtschaft und Jagd Ende Mai einen Entwurf einer Wolfsverordnung vorgestellt. Sie soll sicherstellen, dass Behörden zukünftig rechtssicher und schnell auf kritische Situationen mit dem Wolf reagieren können. Hintergrund ist, dass Wölfe in Siedlungsgebiete vorgedrungen und auch streng geschützte Weidetieranlagen überwunden haben.
  • In Sachsen lebten 2016 rund 15 Rudel und drei Paare.
  • In Niedersachsen gibt es derzeit elf bestätigte Rudel, die sich von der Lüneburger Heide bis nach Bremervörde erstrecken. Die Zahl der Wölfe ist 2017 auf über 100 Tiere gestiegen. 2016 gab es 178 von Wölfen getötete Weidetiere, 2017 waren es bis Ende Mai 72, darunter auch Rinder. Mit Mahnfeuern haben Weidetierhalter gegen die unkontrollierte Ausbreitung protestiert. Der Nabu will mit Ehrenamtlichen Weidetierhalter beim Herdenschutz unterstützen.
  • In Thüringen töteten Wölfe Mitte Juli in einer Nacht zehn Schafe auf einer Koppel in Jonastal.
  • In Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein und Bayern wurden erste Wölfe oder Risse festgestellt.
  • In Hessen haben Wildbiologen Mitte Juni 2017 eine Wolfssichtung in Biebertal bei Gießen bestätigt.

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