Gerald Maatmann würde noch mehr über seine App erledigen, wenn die Dateneingabe einfacher wäre.
Gerald Maatmann aus Osterwald in Niedersachsen melkt seit vier Jahren mit drei Robotern. Weil sein altes Programm QMilch die größeren Datenmassen nicht verarbeiten konnte, stellte er auf Uniform Agri um.
Am liebsten würde Maatmann nur mit dem Handy arbeiten. Allerdings kostet ihm das zu viel Zeit und ist somit nicht praktikabel. „Das liegt an den komplizierten Eingaben. Diese sind so umständlich, dass es keinen Spaß macht, mit der App zu arbeiten“, moniert der Landwirt.
Zum Beispiel fehlen ihm beim Trockenstellen wichtige Informationen wie die Milchmenge der Kuh. Wenn er eine Brunst in der App eingibt, verschwindet diese nach der Eingabe und sei nicht mehr aufrufbar. „Ich kann diese Brunst dann nur am Computer nochmals sehen“, so der Landwirt. Kalbung, Besamung oder das Trockenstellen sollte sich in wenigen Minuten eingeben lassen. Optional sollten sich verschiedene Tools zubuchen lassen, wie zum Beispiel Fruchtbarkeit, Fütterung oder Gesundheit.