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Mit bestem Grünland auf 10 000 kg Milch

Lesezeit: 2 Minuten

Mit wenig Aufwand maximalen Ertrag erzielen. Das ist das Programm der Hofer GbR in Bernried am Bodensee. Die rund 50 Kühe geben aktuell rund 10 000 kg Milch.


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Äpfel und Hopfen – mit diesen Früchten wird die Landwirtschaft am Bodensee wohl am ehesten verbunden. Bei genauerem Hinsehen entdeckt man in dieser Region jedoch auch schmucke Milchviehbetriebe mit herausragendem Herdenmanagement und erstklassigem Grünland.


Einer davon ist die GbR von Hubert und Daniel Hofer aus Bernried bei Neukirch im Bodensee-Hinterland. Vater und Sohn bewirtschaften hier einen Milchviehbetrieb mit 50 HF-Kühen und 42,5 ha Fläche. Davon sind 29 ha Dauergrünland, auf 10 ha wird Mais angebaut.


Der Boden ist sehr wechselhaft. Von Moorwiesen bis zu Wiesen auf lehmig kiesigen Moränenhügeln ist alles anzutreffen. Wenn es reichlich regnet (bis zu 1 100 mm), können bis zu sechs Schnitte auf dem Grünland geerntet werden.


Die Hofers haben den Betrieb in den letzten Jahren umsichtig aufgebaut. 2001 wurde der Schritt vom Anbinde- in den Laufstall vollzogen. Um mit der beengten Hoflage mitten im Dorf zurecht zu kommen, wurde der Laufstall in das Altgebäude integriert. Seit dem Umzug konnte die Leistung durch konsequentes Management konstant gesteigert werden – von 8 500 kg auf heute fast 10 000 kg/Kuh. Die durchschnittliche Lebensleistung pro Kuh liegt inzwischen bei 28 241 kg. Zwei Kühe haben bereits 100 000 kg Lebensleistung erreicht.


Der höhere Kuhkomfort im Laufstall macht einen erheblichen Anteil an den erreichten Milchleistungen aus. Die Kühe liegen in Tiefboxen, die großzügigen Laufgänge sind planbefestigt und der Stall ist sehr gut durchlüftet.


Aber auch die sehr gut gepflegten Klauen tragen zur Leistungsbereitschaft der Kühe bei. Sie werden bei allen Kühen zweimal jährlich durch einen professionellen Klauenpfleger geschnitten. Außerdem reinigt Hofer die Klauen regelmäßig im Melkstand mit fließendem Wasser. Die Mortellaro-Infektionen sind dadurch stark zurückgegangen. Hinzu kommt die intensive Beobachtung und Betreuung der Tiere.


Reserven sehen die Betriebsleiter vor allem in der Verbesserung der Grundfutterleistung – derzeit rund 4 700 kg durch den Ackergrasanbau.

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