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Mykotoxine im Kraftfutter auf dem Vormarsch?

Lesezeit: 1 Minuten

Während die Mykotoxin-Belastung von Schweinefutter schon immer im Fokus stand, galten Rinder bisher als wenig anfällig gegenüber Mykotoxinen. Das könnte sich ändern: „Die Mykotoxin-Mengen im Kraftfutter drohen zu steigen. Deshalb besteht die Gefahr, dass sich die Belastung der Gesamtration erhöht“, berichtet Dr. Birgit Keller von der TiHo Hannover.


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Das Risiko der Kraftfutter-belastung sieht sie in Nebenprodukten aus der Mais- bzw. Getreideverarbeitung (importierte Handelsfuttermittel). Diese fließen nun stärker als Protein-liefernde Komponenten in Ergänzungsfuttermittel für Rinder.


Heute würden Nebenprodukte aus der Bioethanolherstellung (DDGS: distillers dried grains with solubles = Trockenschlempe) und der Stärkegewinnung aus Getreide (Nassmüllerei: Kleber und Kleberfutter) als Proteinquellen im Kraftfutter eingesetzt – anstelle der früheren Ölmühlen-Nachprodukte. Die Hersteller separieren die Stärke. Dabei komme es unweigerlich zu höheren Mykotoxin-Mengen in den anderen Futterbestandteilen. „Hier muss besondere Aufmerksamkeit herrschen! Studien zeigen, dass eine höhere Mykotoxin-Belastung zwar selten ist, aber in Einzelfällen vorkommt. Besonders in sog. „Mykotoxin-Jahren“ sind Kontrollen sinnvoll“, so Dr. Keller. Zudem könnten der globale Futtermittelhandel sowie der Klimawandel höhere Mykotoxin-Mengen in das Rinderfutter bringen.

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