Drei Tage, sieben Stationen: Beim Power Praktikum „on Tour“ haben sechs junge Rinder-Fans mehrere Spitzenbetriebe und Unternehmen besucht.
Sieben Roboter pro Tag
Unsere erste Station ist eines der größten Produktionswerke vom Melktechnikhersteller GEA in Bönen. 630 Mitarbeiter produzieren hier neben den konventionellen auch die automatischen Melksysteme. Alle dreieinhalb Stunden rollt ein vorbestellter Roboter vom Band. Die Nachfrage von Familien- und Großbetrieben ist ungebrochen hoch. Die Produktion stehe momentan nicht still und soll weiter ausgebaut werden. „Wenn die Menge steigt, sinken dann bald die Preise“, will Stefan Meitinger wissen. Ganz so einfach sei es nicht, erklären uns die GEA-Mitarbeiter. Schließlich würden Technik und Software immer aufwendiger.
Nach dem Rundgang durch die Produktion diskutieren wir die zukünftigen Trends der Melktechnik-Branche. Die zunehmende Datenflut optimal auszuwerten und verschiedenen Hersteller miteinander zu verknüpfen, bleibe eine Herausforderung. Daran will GEA arbeiten, z.B. im Projekt 365 FarmNet.