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Simulieren ohne zu melken

Lesezeit: 1 Minuten

Beim Melkbeginn sollte auch die Milch aus dem Drüsenbereich bereits freigesetzt sein.Dies erreicht man durch eine vorherige ausreichende Stimulation von Hand (15 bis 20 Sekunden je Kuh).Das ins Blut gelangte Milchfreisetzungshormon Oxytocin benötigt danach in Abhängigkeit von der Körpergröße oft noch über eine Minute,bis es am Euter wirken kann und die Milch einschießt. Wird schon davor gemolken,erhält man nur die Zisternenmilch.Nach kurzer Zeit werden die Zitzen schlaff,weil die Zisternenmilch erschöpft ist.An schlaffen Zitzen klettern jedoch die Melkbecher oder haften nur sehr schlecht.Leider wird bei den meisten angebotenen Stimulationsphasen schon gemolken.In vielen Betrieben mit mechanischer Vorstimulation von Westfalia (Stimopuls)hat sich gezeigt, dass die Vakuumbegrenzungsdüse am Melkzeug mit 2,8 mm Durchmesser zu groß ausgelegt ist. Dadurch bewegt sich der Zitzengummi beim Stimulieren zu stark.Die Folge ist ein Abmelken der Zisternenmilch und eine zu große Belastung der Zitzenspitze, wodurch die Infektionsabwehr beeinträchtigt wird. Deshalb sollten für den Stimopuls generell kleinere Vakuumbegrenzungsdüsen mit 2,5 mm Durchmesser eingebaut werden.

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