Da gibt Herr Stahl ja wieder eine Steilvorlage. Wie kann er die Standardisierung von Airbags mit der von GVO-freier Milch vergleichen? Ich zahle heute für ein Auto doch auch nicht den Preis wie vor 30 Jahren. Wie viel GVO-freie Milch wird überhaupt abgesetzt? Lohnt es sich, die Milch separat zu erfassen und zu verarbeiten? Ein großer Teil geht doch ohnehin in die Industrie.
Ein Tochterunternehmen von Hochland produziert und vermarktet unter der Marke „Simply V“ vegane Produkte. Ich frage mich, was vegane Ersatzmilch mit einer Molkerei zu tun hat. FrieslandCampina hat zum Beispiel ein gutes Geschäft mit Fruchtdrinks aufgebaut und letztes Jahr gewinnbringend verkauft. Das schafft Liquidität.Gerd Uken, 26736 Rysum, Niedersachsen