Die vier Hersteller der getesteten Tränkeeimer nehmen zu den Testergebnissen Stellung:
Akroh: Dass der achteckige Eimer aufwändiger in der Reinigung sei, könne man nicht nachvollziehen. Der Dichtungsring werde derzeit verbessert, damit er weniger verschleißanfällig sei. Durch die abgeflachte Frontseite hänge der Eimer an den allermeisten Iglus gut. Der Deckel sitze fest, wenn man ihn zuerst hinten und dann an der Frontseite des Eimers andrücke.
Gewa: Die Verschraubung beim SuperClean-Ventil müsse gut halten, damit es dicht sei. Daher erforderten die Montage und Demontage zwar etwas Kraft, aber kein Werkzeug. Die Lebensmittelechtheit der Farben für die äußere Literskala begrenze ihre Langlebigkeit.
Hiko: Beim Kugelventil sei durch Herausnahme des Querstiftes eine Reinigung des Kugelraums möglich. Die äußere Literskala werde man hinsichtlich der Zuordnung der Zahlen verbessern. Um die Beschriftung dauerhaft zu gewährleisten, will die Firma auf das teurere Beflammungsverfahren umstellen.
Kerbl: Die Probleme mit dem gelegentlichen Herausfallen von Einzelteilen seien bei den neuen Ventilen bekannt. Beim Hygieneventil habe man das Saugknie inzwischen vergrößert, so dass es weniger oft herausfalle. Das neue FlixClip-Ventil soll sich künftig zur Fixierung über eine kurze Nase in handelsübliche Eimer einhaken lassen.