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Wolf Maisernte Gülle und Wirtschaftsdünger

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Wie auch Sie 10000 Liter erreichen

Lesezeit: 3 Minuten

W as machen 10 000 kg-Betriebe an-ders? Was machen Sie besser? Wo ist das Besondere? Unsere Umfragen in Hochleistungs-betrieben zeigen: Die 10 000 kg-Betrie-be verwenden keine besonderen Fut-termittel, keine Wundermittel, keine besondere Technik. Der Schlüssel zum Erfolg ist: Konsequentes Arbeiten im Stall! Weniger Fehler machen, weniger Nachlässigkeiten dulden! Kühe vertragen keinen Stress. Am liebsten ist ihnen, wenn der Tagesab-lauf immer gleich abläuft. Was bedeu-tet das für die Praxis? Pünktlichkeit: Es muss immer zur gleichen Uhrzeit gemolken und gefüttert werden. Der häufigste Fehler ist, dass in vielen Betrieben nicht zu festen Zeiten gefüttert wird. Das kann an einem Tag um acht Uhr, am nächsten Tag aber auch erst kurz vor Mittag sein. Auch die Melkzeiten verschieben sich gerne, je nach anstehenden Außenarbeiten. Konstante Rationen: Die Zusammen-stellung der Ration sollte nur so selten wie möglich geändert werden, am Besten nur einmal pro Jahr. Das muss bereits in der Futterplanung berücksichtigt wer-den. Keinesfalls darf ein Silo mal so zwischendurch geöffnet und verfüttert werden, nur weil der Siloplatz bald wie-der benötigt wird. Kraftfutterwechsel vermeiden: Auch das Kraftfutter muss in seiner Zusam-mensetzung konstant bleiben. Es darf nicht alle vier Wochen die Mischung ge-wechselt werden. Der Pansen braucht mindestens zwei Wochen, bis er sich auf eine neue Kraftfuttersorte eingestellt hat. Nebenprodukte müssen auf Vorrat einge-kauft und sorgfältig gelagert werden. Beim Bezug auf Abruf kommt es immer wieder zu Lieferengpässen. Fehlt plötzlich ein paar Tage Biertreber in der Ration, dann kostet das schon einige Liter Milch. Futter nachschieben: Das Futter am Barren muss mehrmals täglich nachge-schoben werden. Die Kühe werden da- durch zum Fressen animiert. Es reicht nicht aus, morgens einmal mit dem Mi-schwagen durch den Stall zu fahren und abends vor dem Melken nochmals nach-zuschieben. Ideal ist es, wenn das Futter zweimal täglich frisch vorgelegt wird. Tierbeobachtung: Der Herdenma-nager muss sich regelmäßig im Stall auf-halten. Nur so erkennt er beispielswei-se rechtzeitig lahmende oder brünstige Kühe. Klauenpflege: Die Klauenpflege soll-te mindestens einmal jährlich zu einem festen Termin durchgeführt werden. Ideal ist es, wenn die Klauen beim Tro-ckenstellen nochmals überprüft werden. Krankheitsvorbeuge: Krankheiten müssen systematisch und schnell be-handelt werden. Krankheitsverläufe (Mastitis, Lahmheiten, Mortelaro, Ke-tose, ) können dadurch meist abge-kürzt werden. Kühe separieren, Gruppen bilden: Brünstige Kühe müssen von der Herde abgesondert werden. Sie verbreiten nur Unruhe im Stall und stören die emp-findlichen Frischlaktierenden oder die Färsen. -ve-

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