Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Meinung & Debatte
Newsletter
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Waldumbau Seelische Gesundheit Steuern in der Landwirtschaft

News

Agrar- und Ernährungsforum: "Schmidt ist jetzt gefordert!"

Die gegenwärtigen Aktivitäten auf Bundesebene für Hilfen vom Marktgeschehen betroffener Milchbauern sind unzureichend, weil sie den entstandenen finanziellen Schaden nicht annähernd abdecken und die eigentlichen Herausforderungen nicht angehen, heißt es vom Agrar- und Ernährungsforum Oldenburger Münsterland.

Lesezeit: 2 Minuten

Die gegenwärtigen Aktivitäten auf Bundesebene für Hilfen vom Marktgeschehen betroffener Milchbauern sind unzureichend, weil sie den entstandenen finanziellen Schaden nicht annähernd abdecken und die eigentlichen Herausforderungen nicht angehen, heißt es in der Pressemitteilung vom Agrar- und Ernährungsforum Oldenburger Münsterland.


Das Wichtigste zu den Themen Rind + Milch mittwochs per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

„Es fehlt eine schlüssige Gesamtstrategie für eine Landwirtschaft, die gleichermaßen international wettbewerbsfähig und gesellschaftlich akzeptiert ist“, erklärte der Vorsitzende Uwe Bartels. Die finanziellen Hilfen des Staates gleichen nur zum Teil die am Markt entgangenen Erlöse aus, während der selbe gleichzeitig aufgrund gesellschaftlichen Drucks durch Auflagen im Tierwohl  -und Umweltbereich immense Investitionen bei den Landwirten auslöst, die der ums finanzielle Überleben kämpfende Landwirt nun obendrein zu schultern hat.


Hierauf und auf die immer wiederkehrenden Marktturbulenzen eines globalen Marktes eine stimmige und wirkungsvolle Antwort zu finden, das muss Politik und Gesellschaft jetzt gelingen, will man nicht von einer Krise in die nächste schlittern.


„Es ist höchste Zeit, dass alle Akteure sich von ihren jeweiligen extremen Positionen verabschieden und im Interesse einer zukunftsfähigen Agrar- und Ernährungswirtschaft auf die Gemeinsamkeiten besinnen. Die gesamte Wertschöpfungskette der Agrar- und Ernährungswirtschaft in Deutschland ist ein hohes Gut, das gegenwärtig hochgradig gefährdet ist, wenn weiterhin tatenlos zugesehen wird, wie ein wichtiger Baustein - die Urproduktion – wegbricht“, so Bartels. Isolierte Einzelmaßnahmen bringen nicht weiter. Vorschläge für eine nationale Strategie liegen allein schon durch das Gutachten des Wissenschaftlichen Beirates bei dem Agrarministerium vor. Es fehle, so Bartels, offenbar der Mut, konkret mit den Marktbeteiligten über ihren jeweilig zu erbringenden Beitrag zu verhandeln.

Die Redaktion empfiehlt

top + Bestens informiert zur EuroTier 2024

Über 60 % sparen + Gewinnchance auf einen VW Amarok sichern!

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

E-Mail-Adresse

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.