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Antibiotikarückstände in US-Rindfleisch

Das US-Landwirtschaftsministerium hat bei Stichprobenkontrollen in 20 % der Rindfleischproben Antibiotikarückstände gefunden - obwohl das Fleisch als "ohne Antibiotika aufgezogen" gekennzeichnet war.

Lesezeit: 2 Minuten

Das US Department of agriculture (USDA) will die Glaubwürdigkeit von haltungs- und umweltbezogenen Labels wie "frei von Antibiotika", "aus regenerativer Landwirtschaft" usw. verbessern. Dass dazu Bedarf besteht, zeigt eine Studie des Food Safety and Inspection Service (FSIS) der USDA.

Rückstände in 20 % der Proben

Das FSIS untersuchte stichprobenartig ab September 2023 Leber- und Nierenproben von insgesamt 196 Rindern aus 84 Schlachtbetrieben in 34 Bundesstaaten der USA. In 20 % (37 Stück) dieser Proben konnten die Wissenschaftler Antibiotikarückstände nachweisen, obwohl die Tiere laut Label ohne den Einsatz von Antibiotika aufgewachsen sein sollten.

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Insgesamt waren es zehn verschiedene Antibiotika (Tulathromycin, Monensin, Chlortetracycline, Oxytetracycline, Tetracycline, Penicillin, Tildipirosin, Tilmicosin, Gamithromycin, und Sulfamethazine). Ausführlichere Studienergebnisse dazu sollen in nächster Zeit veröffentlicht werden.

Weitere Proben angekündigt

Das USDA hat die betroffenen Fleischbetriebe informiert und zu Konsequenzen bei der Kontrolle und Rückverfolgung aufgerufen. Das Landwirtschaftsministerium kündigt zudem weitere mögliche Kontrolltests an.

In Bezug auf verschiedene Label haben die Experten aktualisierte Richtlinien zur Nutzung solcher Auslobungen veröffentlicht. Die Behörde empfiehlt z.B. dringend unabhängige Drittanbieter zur Zertifizierung einzusetzen. Damit sollen Standards auf den Betrieben strenger zu überprüfen sein. Desweiteren soll bei tier- und umweltbezogenen Labels auch die Dokumentation genauer werden.

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