In sechs europäischen Ländern sollen 600 Mio. Frischmilchverpackungen anstatt aus erdölbasierten Kunststoffen nun aus biobasierten Kunstoffen auf Basis von Zuckerrohr und Holzabfällen bestehen. Damit würden 25 % weniger CO2-Emissionen produziert, so das Unternehmen. Zusätzlich sollen 560 Mio. Jogurt- und Sahnebecher auf recycelbare Kunststoffe umgestellt werden. Davon fielen 205 Mio. auf den deutschen Markt.
Seit 2005 habe Arla im Bezug auf Verpackungen 25 % weniger CO2-Emissionen produziert. Bis 2030 strebe man eine Reduktion von 30 % an. Im Jahr 2050 soll das gesamte Portfolio CO2-neutral sein.
„Über 90 % der Verbraucher sind der Meinung, dass Verpackungen so gestaltet sein sollten, dass sie die Wiederverwendung in ihren lokalen Recyclingsystemen erleichtern“, so Peter Giørtz-Carlsen, Europa-Vorstand bei Arla Foods.Dabei sei man allerdings darauf angewiesen, dass die Recyclingsysteme in den Ländern umfassend ausgebaut werden.