Die meisten Molkereien halten im August ihre Milchpreise. Nur vereinzelt erhalten Landwirte mehr als im Vormonat. Das zeigen die ersten Meldungen im top agrar-Milchpreisbarometer.
Im Norden zahlt die Breitenburger Milchzentrale ihren Erzeugern 1 ct/kg mehr als im Juli. Der Auszahlungspreis im August beträgt 36 ct/kg. Die Meierei-Genossenschaft Gudow-Schwarzenbek steht zusammen mit der Meiereigenossenschaft Wasbek bundesweit auf Platz 1. Beide erhöhen das Milchgeld um 0,5 bzw. 1 ct/kg auf 37 ct/kg.
Im Osten Deutschlands zahlt Vogtlandmilch mit 34,5 ct/kg das höchste Milchgeld und hält damit das Juli-Niveau. Rücker’s Ostsee-Molkerei Wismar legt um 0,5 Cent auf 34 ct/kg zu.
Im Süden liegt die Molkerei Berchtesgardener Land weiterhin vorne. Der Milchpreis stagniert auf Juli-Niveau bei 36,9 ct/kg. Die Karwendel-Werke Huber verzeichnen einen Anstieg des Milchgeldes um 1 Cent auf 35,43 ct/kg. Die Milchwerke Oberfranken West erhöhen den Auszahlungspreis um 0,4 ct/kg auf 36,21 ct/kg. Die Bayerische Milchindustrie hält das Juli-Niveau von 33,56 ct/kg.
Im Westen Deutschlands legt FrieslandCampina von 35,2 ct/kg auf 35,43 ct/kg zu. Die Schwälbchen Molkerei erhöht den Auszahlungspreis um 1 ct/kg auf 34 ct/kg. Hochwald hält das Juli-Niveau und zahlt den Landwirten Milchgeld in Höhe von 32,5 ct/kg. Die Wiehengebirgs-Molkerei verzeichnet einen Anstieg um 0,5 Cent auf 35 ct/kg.
Alle Milchpreise sind Grundpreise bei 4% Fett und 3,4% Eiweiß, ohne Mehrwertsteuer und ohne Zu- und Abschläge (z.B. S-Klasse).
Weitere Preise finden Sie im top agrar Milchpreisbarometer.