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BDM: AG wichtig für kurzfristige Lösungen

Es ist den Milchviehhaltern, die in den vergangenen Monaten für ihre Betriebe auf die Straße gegangen sind, zu verdanken, dass mit diesem Runden Tisch endlich eine ernsthafte Sachdiskussion begonnen wurde. Das erklärte BDM-Vorsitzender Romuald Schaber nach dem "Runden Tisch Milch" in Wiesbaden.

Lesezeit: 2 Minuten

„Es ist den Milchviehhaltern, die in den vergangenen Monaten für ihre Betriebe auf die Straße gegangen sind,  zu verdanken, dass mit diesem Runden Tisch endlich eine ernsthafte Sachdiskussion begonnen wurde. Grundlage für die Diskussion ist die Erkenntnis quer durch alle Ministerien und Verbände, dass die aktuelle Marktsituation für die Milchviehhalter existenzbedrohend ist – ohne dass eine schnelle Besserung in Sicht ist“, erklärt BDM-Vorsitzender Romuald Schaber. „Bis auf wenige Ausnahmen bestand gestern in dieser großen Runde mit fast 50 Teilnehmern Einigkeit darüber, dass eine gemeinsame Suche nach Lösungen notwendig ist, wenn nicht durch immer wiederkehrende Krisen die Existenz vieler Milchviehbetriebe aufs Spiel gesetzt werden sollen. Teil dieser Suche nach Lösungen ist es auch auf der Angebotsseite anzusetzen, wenn die Nachfrage nicht wirklich deutlich anspringt.“


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Romuald Schaber und Kirsten Wosnitza, die für den BDM am Runden Tisch teilnahmen, zeigten sich offen für alle Lösungen, die eine schnelle Marktentlastung und eine Verbesserung der Wettbewerbsposition der Milchviehhalter ermöglichen.  „Angesichts der Vielzahl der Teilnehmer an diesem Runden Tisch war es unser erklärtes Ziel, dass innerhalb einer für alle offenen Arbeitsgruppe an konkreten Ansätzen, wie das Milchangebot in der Krise an die gesunkene Nachfrage angepasst werden kann, kontinuierlich weitergearbeitet wird. Darauf hat man sich gestern beim Runden Tisch schließlich auch geeinigt“, so Schaber. „Wir begrüßen das sehr, denn wir brauchen kurzfristig praxisreife Lösungen. Vielen Betrieben läuft einfach die Zeit weg.“


Der BDM hat mit seinem Marktkrisenmanagement-Konzept Vorschläge gemacht und stets betont, dass er für Diskussionen und Anregungen zur weiteren Ausgestaltung offen ist.  „Wir arbeiten gerne an allen Ansätzen mit, die den Markt und die Milchviehhaltern unmittelbar entlasten und freuen uns auf konstruktive Anregungen“, blickt Schaber nach vorne.


Erste Ergebnisse soll die Arbeitsgruppe bereits bis zum Anfang Dezember für die nächsten Treffen von Bund und Ländern vorlegen.

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