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Berchtesgadener Land will GVO-freie Fütterung als Qualitätskriterium

Die Molkerei Berchtesgadener Land will bei allen 1839 Milchlieferanten die GVO-freie Fütterung verpflichtend einführen. Das erklärte der Vorstandsvorsitzende Andreas Argstatter auf der Generalversammlung des Unternehmens. "Die Verbraucher erwarten, dass Berchtesgadener Land Milch aus GVO-freier Fütterung stammt", so Argstatter.

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Die Molkerei Berchtesgadener Land will bei allen 1839 Milchlieferanten die GVO-freie Fütterung verpflichtend einführen.


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Das erklärte der Vorstandsvorsitzende Andreas Argstatter auf der Generalversammlung des Unternehmens. "Die Verbraucher erwarten, dass Berchtesgadener Land Milch aus GVO-freier Fütterung stammt", so Argstatter. Nur mit einem überdurchschnittlichen Qualitätsanspruch könne es künftig möglich sein, einen Mehrwert für die Produkte des Unternehmens zu erwirtschaften.


Für die 47 Mio. kg Biomilch der knapp 400 Demeter- und Naturlandbauern treffe das schon heute zu 100 % zu und werde auf den Betrieben überwacht. Laut dem aktuellen Rücklauf der derzeitigen Umfrage treffe dies aber auch schon für 97 % der konventionell entlang des Alpenkamms erfassten Milch zu.


Daher berate der Vorstand und Aufsichtsrat des Unternehmens derzeit intensiv, den Verzicht auf gentechnisch veränderte Futtermittel in die Lieferbedingungen zwingend aufzunehmen. "Wir sind sicher, dass diese Maßnahme die Marke Berchtesgadener Land als Premium- und Qualitätsmarke nochmals stärkt", so Argstatter. Zur Umsetzung und Überwachung werde derzeit ein neues modernes milchwirtschaftliches Qualitätslabor gebaut, in dem zukünftig auch Futtermittel hinsichtlich gentechnisch veränderter Bestandteile untersucht werden können.


Bei den Milchlieferanten fand das Vorhaben breiten Zuspruch. Die Bauern sprachen sich für eine GVO-freie Fütterung und zusätzlich gegen den Anbau von GVOs in der Region aus.

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