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Brüssel will Milchmarkt nicht stützen

Die Europäische Kommission sieht nach wie vor keinen Grund, Exporterstattungen für Milchprodukte zu gewähren oder Waren in die Intervention zu kaufen. Bei der Sitzung des zuständigen Verwaltungsausschusses wurden Anfragen über Ausfuhrbeihilfen für 5.100 t Magermilchpulver und 800 t Butter abgelehnt.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Europäische Kommission sieht nach wie vor keinen Grund, Exporterstattungen für Milchprodukte zu gewähren oder Waren in die Intervention zu kaufen. Bei der Sitzung des zuständigen Verwaltungsausschusses wurden Anfragen über Ausfuhrbeihilfen für 5.100 t Magermilchpulver und 800 t Butter abgelehnt. Die allgemeinen Erstattungssätze blieben auf Null gesetzt, die Intervention geschlossen.


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Die EU-Durchschnittpreise waren bis 14. Februar gegenüber der vorangegangenen Woche teilweise leicht gesunken, um 0,9 % auf 282 Euro/100 kg für Butter und um jeweils 0,4 % auf 194 Euro und 236 Euro für Mager- beziehungsweise Vollmilchpulver. Gleichzeitig erhöhten sich die Preise für zahlreiche Käsesorten, beispielsweise verzeichnete Emmentaler ein Plus von 6,6 % auf 499 Euro/100kg.


In der Intervention befanden sich zuletzt EU-weit 257.000 t Magermilchpulver und 76.000 t Butter. Hinzu kamen mehr als 21.000 t Butter in der privaten Lagerhaltung. In Deutschland waren knapp 10.000 t Butter öffentlich und rund 5.600 t privat bevorratet. Darüber hinaus lagerten hierzulande annähernd 64.000 t Magermilchpulver.


Unterdessen hat der Europäische Wirtschafts- und Sozialausschuss (EWSA) die Bedeutung von Preisstabilität und fairen Einkommen für die Milcherzeuger bekräftigt. Diese Bedingungen seien entscheidend, um das Angebot mit qualitativ hochwertigen Milchprodukten sicherzustellen und um einen lebendigen ländlichen Raum zu bewahren, heißt es in einer EWSA-Stellungnahme zur Zukunft des EU-Milchsektors. Der Ausschuss spricht sich klar für die Fortsetzung der Intervention aus, um ein Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage zu fördern.

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