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DBV und BTK: Ausstieg aus ganzjähriger Anbindehaltung angemessen angehen

Der Deutsche Bauernverband (DBV) und die Bundestierärztekammer (BTK) sind sich einig, dass Tierärzte und Landwirtschaft auch in Zukunft konstruktiv zusammenarbeiten müssen. Eine zukunftsfähige Nutztierhaltung in Deutschland sei nur möglich, wenn sie gemeinsam vorangehen würden.

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Der Deutsche Bauernverband (DBV) und die Bundestierärztekammer (BTK) sind sich einig, dass Tierärzte und Landwirtschaft auch in Zukunft konstruktiv zusammenarbeiten müssen.


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„Eine zukunftsfähige Nutztierhaltung in Deutschland ist nur möglich, wenn wir gemeinsam vorangehen. Meinungen, die ausschließlich die moderne Tierhaltung diffamieren und sich im Grundsatz von der heutigen Landwirtschaft distanzieren, verhindern eine Weiterentwicklung der Nutztierhaltung“, erklärt der Vizepräsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Udo Folgart, anlässlich eines Gesprächs der Verbände in Berlin.


„Tierärzte und Tierhalter haben eine gemeinsame Verantwortung für die Lösung von Problemen und die Weiterentwicklung einer tiergerechten Nutztierhaltung und müssen deshalb gemeinsam an dem Ziel arbeiten, den Tierschutz und die Tiergesundheit zu verbessern“, betont Professor Theodor Mantel, Präsident der Bundestierärztekammer. Dazu bedarf es der Wertschätzung der Gesellschaft für die Anstrengungen, die schon unternommen werden. Hierzu wollen beide Verbände weiter verstärkt an der Öffentlichkeitsarbeit und der Wahrnehmung der Landwirtschaft sowie der Tierärzte arbeiten.

 

In dem Gespräch ging es auch um die Anbindehaltung von Rindern. Einigkeit besteht bei den Vertretern der beiden Verbände, dass die ganzjährige Anbindehaltung angesichts des Strukturwandels zunehmend in geringerem Umfang erfolgt und Übergangszeiträume zu anderen Haltungsformen differenziert, verlässlich und den derzeitigen Strukturen angemessen gestaltet werden müssen.

 

Entscheidend sei, dass das einzelne Tier im Fokus des Tierhalters sowie der Tierärzte stehe. Nicht nur in diesem Zusammenhang strichen die Verbände die Bedeutung der Bestandsbetreuung heraus. „Für eine zielgerichtete Beratung ist ein enger Dialog zwischen Tierhalter, Tierarzt und weiteren externen Beratern notwendig. Nur so können gemeinsam Maßnahmen entwickelt werden, die auch zu nachhaltigen Verbesserungen für die Tiere führen“, ergänzt Dr. Siegfried Moder, Vorsitzender des Ausschusses für Wiederkäuer der Bundestierärztekammer.

 

Die moderne Nutztierhaltung steht im Mittelpunkt einer gesellschaftlichen Debatte. DBV und BTK wollen im Gespräch bleiben, um gemeinsam auf die Schaffung geeigneter Rahmenbedingungen für eine nachhaltige und tiergerechte Nutztierhaltung hinzuarbeiten.

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