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DBV und irische Milchwirtschaft gegen weitere Mengenregulierung

Der Deutsche Bauernverband (DBV) fordert zusammen mit dem irischen Bauernverband (IFA) und dem irischen Genossenschaftsverband (ICOS) nach dem Ende der Milchquote in 2015 auf Instrumente staatlich veränderter Mengenregulierung zu verzichten. Das hat Udo Folgart heute in Dublin untermauert.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Deutsche Bauernverband (DBV) fordert zusammen mit dem irischen Bauernverband (IFA) und dem irischen Genossenschaftsverband (ICOS) nach dem Ende der Milchquote in 2015 auf Instrumente staatlich veränderter Mengenregulierung zu verzichten: Diese Position wurde heute durch den Besuch einer deutschen Delegation unter Führung von Udo Folgart, Vize- und Milchpräsident des DBV, in Dublin untermauert.



Folgart sagte in Dublin wörtlich: „Die Zeiten der politischen Marktsteuerung sind vorbei. Die Milchpreise sowie Angebot und Nachfrage bilden sich schon heute auf den Märkten, und die Entwicklungen auf den Märkten sind gut für die Bauern! Unsere Milchprodukte werden regional, europa- und weltweit nachgefragt. Die europäischen Bauern dürfen nicht in ihrer Wettbewerbsposition zu weltweiten Konkurrenten, wie z. B. die US-Amerikaner oder Neuseeländer, geschwächt werden. Genau dies würde durch neue staatlich verordnete Mengenregulierungen geschehen. Stattdessen müssen die Bauern dabei unterstützt werden, ihre Produkte erfolgreich auf regionalen, europäischen und globalen Märkten zu verkaufen.“



Folgart forderte die EU-Kommission auf, Werkzeuge zu entwickeln, die den Bauern helfen, mit zunehmenden Preisvolatilitäten zurechtzukommen. So sollten die Europäer zum Beispiel von den Erfahrungen der Bauern und Molkereien in den Milchländern USA und Neuseeland lernen, Preisabsicherungsinstrumente, wie z. B. Futures, auch im Milchsektor einzusetzen. Die Politik habe, so Folgart, zusammen mit allen Wirtschaftsbeteiligten und den Verbänden die Verantwortung, an dieser Form der Zukunftssicherung für die europäischen Milchbauern zu arbeiten.



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