Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Meinung & Debatte
Newsletter
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Wolf Maisernte Gülle und Wirtschaftsdünger

News

Die automatische Fütterung kommt

Die Zahl der Milchviehbetriebe mit einer automatischen Fütterungsanlage wächst angesichts der zunehmenden Arbeitsbelastung kontinuierlich. Das wurde gestern auf einem Info-Tag zum Thema an der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) in München-Grub deutlich. Dabei diskutierten ca.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Zahl der Milchviehbetriebe mit einer automatischen Fütterungsanlage wächst angesichts der zunehmenden Arbeitsbelastung kontinuierlich.


Das Wichtigste zu den Themen Rind + Milch mittwochs per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Das wurde gestern auf einem Info-Tag zum Thema an der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) in München-Grub deutlich. Dabei diskutierten ca. 120 Praktiker, Wissenschaftler, Berater und Industrievertreter über die Möglichkeiten, die die relativ neue Technik, für die Praxis bietet.


Da ca. 16 % der Arbeitszeit im Milchviehbetrieb auf die Fütterung entfallen, suchten nach Worten von Dr. Georg Wendel vom Institut für Landtechnik und Tierhaltung der LfL Bayern, viele Betriebsleiter nach Lösungen, wie sie ihre Arbeitsproduktivität verbessern können. Die automatischen Fütterungsanlagen, kurz AFS genannt, stellten eine zukunftsfähige Lösung dafür dar.


Insgesamt präsentierten an dem Infotag sieben Hersteller ihre Produkte. Eine deutsche Firma war allerdings nicht darunter. Da die Technik noch relativ neu ist, gibt es bisher auch kaum gesicherte Angaben über die Höhe der Arbeitszeiteinsparung und über die mögliche Milchleistungssteigerung durch die häufigere Futtervorlage.


Nach einer Umfrage der Schweizer Forschungsanstalt Agroscope in Reckenholz-Tänikon, die von Franz Nydegger in Grub vorgestellt wurde, schätzen Praktiker mit automatischen Fütterungsanlagen vor allem die Arbeitsentlastung und die Zeiteinsparung.


Als weitere Vorteile nannten die befragten Betriebsleiter mehr Flexibilität, eine bedarfsgerechtere Fütterung mehrerer Tiergruppen, weniger Futterverluste und eine ruhigere Herde. Betriebe, die ihre Herde gleichzeitig im Roboter melken, gaben an, dass die Tiere durch die automatische Fütterung deutlich aktiver seien.


Als Knackpunkte der neuen Technik nannte Nydegger die Sicherheit und die Futterqualität, aber auch die Kosten für die Anlagen, die bei ca. 80 000 Euro beginnen.

Die Redaktion empfiehlt

top + In wenigen Minuten wissen, was wirklich zählt

Zugang zu allen digitalen Inhalten, aktuellen Nachrichten, Preis- und Marktdaten | 1 Jahr für 1̶2̶9̶,̶6̶0̶ ̶€̶ 99 €

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

E-Mail-Adresse

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.