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Folgart spricht sich für Milchpreis-Vergleiche aus

Der DBV-Vizepräsident und Vorsitzende des DBV-Fachausschusses Milch Udo Folgart hat auf dem heutigen Milchforum auf der Grünen Woche das Kartellamt kritisiert. Zwar teile Folgart die kritische Haltung des Kartellamtes, dass durch die häufige Orientierung an den Auszahlungspreisen von Vergleichsmolkereien aus Sicht der Milchbauern Potenzial in den Preisverhandlungen verschenkt werde.

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Der DBV-Vizepräsident und Vorsitzende des DBV-Fachausschusses Milch Udo Folgart hat auf dem heutigen Milchforum auf der Grünen Woche das Kartellamt kritisiert.


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Zwar teile Folgart die kritische Haltung des Kartellamtes, dass durch die häufige Orientierung an den Auszahlungspreisen von Vergleichsmolkereien aus Sicht der Milchbauern Potenzial in den Preisverhandlungen verschenkt werde. Keineswegs einverstanden zeigte sich der Milchpräsident aber mit der kartellrechtlichen Aussage, dass zuviel Markttransparenz nachteilig sei und den „Geheimwettbewerb“ reduziere. „Damit spricht sich das Bundeskartellamt als Hüter der freien Märkte indirekt für intransparente Märkte aus“, erklärte Folgart. Richtigerweise stelle der Wegfall aktueller Milchpreis-Vergleiche gerade für die Milchbauern einen Informationsverlust dar und führe zu keinem höheren Wettbewerb.



Als Erfolg bezeichnete Folgart indes, dass es dem DBV gemeinsam mit dem Markenverband gelungen sei, bei der anstehenden Novelle des Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkung (GWB) das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie von der Notwendigkeit einer Entfristung des verschärften Verbots des „ auch gelegentlichen Verkaufs unter Einstandspreis“ bei Lebensmitteln zu überzeugen. Dies würde verhindern, dass der Lebensmitteleinzelhandel gerade im Milchbereich vermehrt mit Lockangeboten, zum Beispiel bei Butter, werbe.

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