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Futterkosten schocken US-Milchbauern

Die immer höheren Futtermittelpreise und die anhaltende Dürre vergrößern die Sorgenfalten bei den US-Milcherzeugern. Die Preise für Mais und Sojaschrot sind geradezu explodiert. Der Maispreis legte von Juni bis Juli um über 30 € pro Tonne auf 233,90 € zu. Das Sojaschrot kostet inzwischen um 460 € pro Tonne, meldet das US-Milchmagazin dairyherd.

Lesezeit: 2 Minuten

Die immer höheren Futtermittelpreise und die anhaltende Dürre vergrößern die Sorgenfalten bei den US-Milcherzeugern. Die Preise für Mais und Sojaschrot sind geradezu explodiert. Der Maispreis legte von Juni bis Juli um über 30 € pro Tonne auf 233,90 € zu. Das Sojaschrot kostet inzwischen um 460 € pro Tonne, meldet das US-Milchmagazin dairyherd. Der Preis für Luzerneheu bewegt sich um 160 € pro Tonne.


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Der vom US-Agrarministerium (USDA) ausgegebene milk-feed-ratio (MFR) erreichte im Juli mit 1,29 den tiefsten Stand seit seiner Einführung 1985. Sogar im Katastrophenjahr 2009 war der MFR höher. Mit dem MFR wird das Milch:Futterpreis Verhältnis bestimmt, dabei wird ermittelt wie viel Futter (standardisierte Ration mit 16 % Rohprotein) für den Erlös von einem Kilogramm Milch gekauft werden kann. Hohe MFR-Werte bedeuten, dass Futter günstig im Verhätnis zu Milch ist und niedrige Werte zeigen, dass die Futterkosten im Verhältnis zum Milcherlös teuer sind. Angesichts der aktuell eher stagnierenden Milchpreise (28,88 Ct/kg Juni; 29,58 Ct/kg im Juli) ist die Effizienz der Milchproduktion deutlich gesunken.


Experten befürchten bereits, dass aufgrund der niedrigen Futtervorräte durch die Dürre und der teuren Zukauffuttermittel, ein Rückgang der Kuhzahlen im Herbst und Winter wahrscheinlich ist. Dann dürfte das USDA seine Prognosen zur Milchproduktion erneut nach unten korrigieren. (al)


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