Die hessische Landesregierung will die Ausgleichszulage für benachteiligte Gebiete schon in diesem Jahr auf die bundesweit höchstmöglichen Fördersätze anheben. Das hat Staatssekretär Mark Weinmeister bei einer Tagung in Buseck (Kreis Gießen) gesagt.
Demnach sollen Landwirte bis zu 180 statt bisher 146 €/ha Grünland und 90 statt 73 € je Hektar Ackerland erhalten. Der Höchstsatz je Betrieb soll von 9.000 auf 16.000 € steigen.Damit soll die Wettbewerbsfähigkeit von Betrieben in Mittelgebirgsregionen aufrechterhalten werden. Denn dort gäbe es wenig Alternativen zur Milcherzeugung, so Weinmeister. Außerdem soll der Fördersatz für tiergerechte Ställe angehoben werden, sowie der Zuschuss für Betriebe, die auf den ökologischen Landbau umstellen wollen.