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Zwar fällt die Ausschöpfung der Milchreferenzmengen bei den Molkereien zum Teil sehr unterschiedlich aus, dennoch scheint sich abzuzeichnen, dass die nationale Garantiemenge entweder gar nicht oder nur sehr leicht überliefert wird. Das schreibt das Landwirtschaftliche Wochenblatt Westfalen-Lippe.

Lesezeit: 2 Minuten

Zwar fällt die Ausschöpfung der Milchreferenzmengen bei den Molkereien zum Teil sehr unterschiedlich aus, dennoch scheint sich abzuzeichnen, dass die nationale Garantiemenge entweder gar nicht oder nur sehr leicht überliefert wird. Das schreibt das Landwirtschaftliche Wochenblatt Westfalen-Lippe.


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Das Wochenblatt bezieht seine Einschätzung auf eine Umfrage bei den größeren Genossenschaften in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz. Demnach ist die Auslastung der Referenzmengen in Norddeutschland deutlich höher als in Nordrhein-Westfalen oder in Rheinland-Pfalz \- zumindestens bei der Summe aller Quoten einer Molkerei.


So meldet die Nordmilch, dass die tatsächliche Anlieferung die Summen aller Quoten deutlich übertrifft. Gleichzeitig gibt die Molkerei aber auch an, dass die Menge der Unterlieferungen (nach jetzigem Stand) noch nie so groß war wie in diesem Jahr. So entsteht ein relativ großer Spielraum für die Molkereisaldierung. Und sofern die nationale Referenzmenge nicht ausgeschöpft wird, könne die restliche "Übermilch" noch über die Bundessaldierung verrechnet werden, berichtet das Wochenblatt.


Die Mitglieder der Molkerei Ammerland setzen offenbar voll auf Wachstum: Sie werden die Summe aller Quoten um voraussichtlich 4 % überliefern. Auch bei der Molkerei Wahlhorn wird die Anlieferung wie in den Vorjahren über der Quotenlinie liegen.


Bei FrieslandCampina Köln, der Humana-Milchunion den Hochwald Nahrungsmittel-Werken und der Milch-Union Hocheifel liegt die Quotenauslastung hingegen unter 100 %. Humana registrierte Ende Januar eine Auslastung von 99,3 %, bei den übrigen Genossenschaften lag die Ausnutzung nur zwischen 98 und 99 %.

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