Die deutschen Molkereien sind mit stabilen oder leicht niedrigeren Auszahlungspreisen in das Jahr 2019 gestartet. Das zeigen die ersten Meldungen im top agrar-Milchpreisbarometer.
In Norddeutschland reduziert die Breitenburger Milchzentrale um 1,0 auf 33,0 ct/kg, die Meierei Barmstedt um 2,0 auf 32,0 ct/kg, das Deutsche Milchkontor um 1,0 auf 31,5 ct/kg.
In Ostdeutschland senkt die Sachsenmilch ihre Auszahlung um 1,5 auf 30,25 ct/kg, die Vogtlandmilch um 2,5 auf 31,5 ct/kg.
Ähnliches Bild in Westdeutschland: Hier rutscht der Milchpreis von FrieslandCampina Köln um rund 1,5 auf 34,97 ct/kg ab, der von Hochwald um 2,0 auf 32,0 ct/kg.
In Süddeutschland sind aktuell die Milchpreise tendenziell höher. Aber auch hier reduzieren einige Molkereien, zum Beispiel Allgäu Milch Käse um 1,0 auf 33,02 ct/kg und die Molkerei Ehrmann um 1,5 auf 32,91 ct/kg. Die Milchverwertung Ostallgäu liegt unverändert bei 36,5 ct/kg. Omira zahlt konstant 35,46 ct/kg - trotz allen Streitereien mit Lactalis.
Alle Milchpreise sind Grundpreise bei 4,0 % Fett und 3,4 % Eiweiß, ohne Mehrwertsteuer und ohne Zu- und Abschläge (z.B. S-Klasse).
Weitere Milchpreise finden Sie im top agrar-Milchpreisbarometer.