Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Newsletter
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Start der Ernte 2024 Agrarpaket der Bundesregierung Pauschalierung

Öffentlichkeit entsetzt

Londoner Polizei überfährt absichtlich entlaufenes Jungrind

Mehrfach rammt das Polizeiauto ein entlaufenes Rind, bis es eingeklemmt unter dem Fahrzeug liegen bleibt. Ein Video aus England entsetzt derzeit die Öffentlichkeit.

Lesezeit: 2 Minuten

Die englische Polizei hat am Wochenende in der Nähe von London ein entlaufenes Rind mit dem Auto gejagt und gerammt. Ein Video des Vorfalls sorgt nun für Empörung. Zu sehen ist, wie der Dienstwagen das etwa 200 kg schwere Jungtier in einer Wohngegend heftig anfährt. Das rund zehn Monate alte Rind schlittert mehrere Meter über die Straße, rappelt sich auf und läuft weiter. Daraufhin fährt das Auto erneut gegen den Körper, das eingeklemmte Tier bleibt unter dem Wagen liegen.

Nach Angaben der Besitzer erlitt das Tier keine schwereren Verletzungen und scheint sich zu erholen.

Am Sonntagabend wurde bekannt, dass der verantwortliche Beamte vorerst vom Dienst freigestellt wird, meldet die dpa unter Berufung auf den Guardian und Daily Mail. Der britische Innenminister James Cleverly forderte eine umfassende, dringende Erklärung. Das Vorgehen der Beamten wirke unnötig hart. Der Minister sehe keinen vernünftigen Grund für diese Aktion.

Als verstörend und beunruhigend bewertet die Tierschutzvereinigung RSPCA den Fall. Es scheine, als habe der Fahrer das Tier bewusst töten wollen.

Polizei rechtfertigt Vorgehen

Die Polizei hatte ihr Vorgehen zunächst verteidigt. Das Jundtier sei am Freitagabend durch mehrere Straßen gelaufen. Anrufer hätten berichtet, dass ein Auto beschädigt worden und das Tier auf Menschen zugerannt sei.

Nachdem über Stunden mehrere Versuche gescheitert seien, das Tier einzufangen, habe man sich aus Sorge um die öffentliche Sicherheit entschieden, die Flucht mit dem Polizeiauto zu beenden, zitiert die dpa englische Medien. Der Vize-Polizeichef sagt aber nun, dass er volles Verständnis für den Ärger habe, den das Vorgehen verursacht hat.

Die Redaktion empfiehlt

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.