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Eutergesundheit

Mit KI zu mehr Eutergesundheit

Das Forschungsprojekt „IQexpert“ will digitale Hilfstechniken zur Verbesserung der Eutergesundheit entwickeln.

Lesezeit: 2 Minuten

Das Forschungsprojekt „IQexpert“ will mit der Entwicklung eines auf Künstlicher Intelligenz basierenden Systems das Eutergesundheitsmanagement von Milchkühen verbessern. Das teilt derDeutscher Verband für Leistungs- und Qualitätsprüfungen e.V. (DLQ) mit.

Das System soll relevante Daten zur Tiergesundheit analysieren und Handlungsempfehlungen zur Entscheidungsunterstützung geben. Dazu können z.B. die Therapiewürdigkeit oder das selektive Trockenstellen zählen.Der DLQ betont, dass die Entwicklung eng veterinärmedizinisch begleitet wird. So sei sichergestellt, dass die neue Anwendung die tierärztliche Diagnostik zielgerichtet unterstützt.

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Zusätzlich zu der Bündelung bereits vorhandener Daten und Erkenntnisse erforschen die Wissenschaftler das neue Analyseverfahren GenoCells auf seine Einbindung im Eutergesundheitsmonitoring. Damit ist es möglich, die Zellzahl von genotypisierten Kühen anhand einer Tankmilchprobe nahezu täglich zu bestimmen. Zusätzlich soll das Analyseverfahren mit einem Tankmilchscreening hochinfektiöse Mastitiserreger und multiresistente Keime nachweisen.

Das Projekt enthält zudem die Entwicklung einer App für das gesamte System. Diese soll zusätzlich mithilfe einer automatischen bildbasierten Tieridentifikationdie Kühe schnell und sicher erkennen.

Die Arbeitsschwerpunkte

An folgenden Arbeitsschwerpunkten arbeiten übergreifend verschiedene Institutionen:

  • Das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH (DFKI) entwickelt das auf KI basierende Expertensystem.
  • Der Arbeitsbereich "Ambulanz und Bestandsbetreuung“ der Klinik für Wiederkäuer der Ludwig-Maximilians-Universität München betreut die Projektbetriebe und liefert die veterinärmedizinische Expertise.
  • Das Medienlabor der Hochschule Osnabrück entwickelt die App und arbeitet mit dem DFKI an der automatischen bildbasierten Tieridentifikation.
  • Das Landeskuratorium der Erzeugerringe für tierische Veredelung in Bayern arbeitet zusammen mit der LKV NRW am Datenaustausch.
  • Der Milchprüfring Baden-Württemberg ist für die Arbeiten zu GenoCells verantwortlich.
  • Der DLQ koordiniert das Projekt.

Die Förderung des Vorhabens „IQexpert“ erfolgt aus Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Die Projektträgerschaft erfolgt über die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) im Rahmen des Programms zur Innovationsförderung.

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