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Agrarpolitik bei der Landtagswahl Maisernte Baywa in Insolvenzgefahr

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Molkerei greift den BDM an

Mit zunehmender Sorge beobachten Verbände und Organisationen \- auch außerhalb der Landwirtschaft \- die Zuspitzung der "Milchdiskussion" zwischen BDM, Bauernverband und Molkereien in Süddeutschland. Von "kriegsähnlichen Zuständen" in Oberbayern berichtet der Münchener Merkur.

Lesezeit: 2 Minuten

Nun greift die Milchverwertung Ostallgäu eG in Rückholz, zu deren Lieferanten auch der BDM-Vorsitzende Schaber gehört, den BDM offen an. In einem Rundbrief schreibt Geschäftsführer W. Heckel: "Die Nachfrage und der Wettbewerb nach Agrarrohstoffen haben weltweit sehr stark zugenommen. Aber auch im Binnenmarkt haben wir eine regere Nachfrage. Deshalb sind die Preise für z.B. Getreide, Mais, Pflanzenöle, Soja und Milch sprunghaft gestiegen. Marktexperten wissen, dass diese weltweiten Preiserhöhungen ihren Ursprung in der erhöhten Nachfrage haben.


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BDM-Anhänger buchen die Milchpreiserhöhungen als ihren Erfolg. Jeder darf glauben was er will, aber auch jeder darf in unserer Gesellschaft seine Meinung äußern. Wenn es nach dem Willen des BDM ginge, dürfte ich meine Meinung nicht mehr äußern. Noch haben wir keine BDM-Diktatur.


Immer wenn der BDM oder andere Organisationen mit falschen Behauptungen "arbeiten" werde ich meine Meinung äußern \- das ist meine Pflicht. "Wahrheiten die man ganz besonders ungern hört, hat man besonders nötig."


Ob Sie Mitglied beim BBV, BDM und Milchboard sein wollen, das ist Ihre Entscheidung. Vielleicht wird noch ein weiterer Verband bzw. Verein gegründet, dann können Sie ebenfalls beitreten und Beiträge zahlen.


Offensichtlich will der BDM die Milcherzeuger von den Molkereien spalten und speziell in der MVO sollen Vorstand und Geschäftsführung gespalten werden. Trotz dieser Querelen arbeiten wir noch an unserem Ziel, die MVO auf finanziell sicherer Basis zukunftssicher zu machen und einen guten Milchpreis zu erwirtschaften.


Für Standardmilch 3,7 % Fett und 3,4 % Eiweiß bezahlen wir für den Monat Oktober 42 Cent. Diesen Preis bezahlen wir, weil er erwirtschaftet wurde."

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