Das erklärte Folgart auf dem Junglandwirtekongress auf der Grünen Woche in Berlin. Wer als junger Unternehmer wettbewerbsorientiert wirtschaften wolle, brauche klare politische Rahmenbedingungen, aber keine staatlich vorgegebene Mengenregulierung, so der Milchpräsident.
Folgart wies darauf hin, dass verlässliche Direktzahlungen und ein gezielter Ausgleich für die gesellschaftlichen und kulturlandschaftlichen Leistungen der Milchbauern eine wesentliche Grundlage der künftigen Milchpolitik sein müssten.
Der Funktionär forderte, dass in künftigen Investitionsprogrammen der bisher erforderliche Nachweis von Milchquoten entfallen müsse, damit sich die Unternehmer besser auf die quotenlose Zeit vorbereiten könnten.