Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Newsletter
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Agrarpolitik bei der Landtagswahl Maisernte Baywa in Insolvenzgefahr

News

Rindertransporte in Doppelstock-LKW angeprangert

Der Deutsche Tierschutzbund (DTB) hat seine Kritik an Tiertransporten in sogenannten Doppelstock-Lkw bekräftigt und ein Verbot nach niederländischem und dänischem Vorbild gefordert. Anlässlich des bayerischen Agrarhandelstages in Adelsried erklärte DTB-Präsident Wolfgang Apel, es sei grundsätzlich nicht möglich, Rinder in einem Lkw auf zwei Etagen tierschutzkonform zu transportieren.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Deutsche Tierschutzbund (DTB) hat seine Kritik an Tiertransporten in sogenannten Doppelstock-Lkw bekräftigt und ein Verbot nach niederländischem und dänischem Vorbild gefordert.


Das Wichtigste zu den Themen Rind + Milch mittwochs per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Anlässlich des bayerischen Agrarhandelstages in Adelsried erklärte DTB-Präsident Wolfgang Apel, es sei grundsätzlich nicht möglich, Rinder in einem Lkw auf zwei Etagen tierschutzkonform zu transportieren. Bei einer Widerristhöhe von 1,40 m blieben den Tieren beim Doppelstocktransport nur 10 cm Platz, da Lkw laut Straßenverkehrsordnung nicht höher als 4 m sein dürften. Die damit einhergehenden Tierschutzprobleme seien zahlreich. Die natürliche Körperposition könne nicht eingenommen, der Kopf nicht gehoben werden. Dadurch träten Schmerzen, Erschöpfung und Muskelermüdung ein. Widerrist, Rücken oder Kopf stießen an die Decke, somit entstünden schmerzhafte Verletzungen. Außerdem sei die Luftzirkulation unzureichend, die Temperatur steige und der Durst nehme zu. „Auf diese Art und Weise dürfen die Tiere dann 29 Stunden durch die Gegend gekarrt werden“, kritisierte Apel. Das sei skandalös.


Für den DTB-Präsidenten ist Profitgier Schuld an der aktuellen Situation und Grund für die Widerstände gegen ein Verbot. Er zeigte sich überzeugt, dass eine entsprechende Einschränkung in Deutschland nicht den vorhandenen EU-Standard gefährde. Entsprechende Verbote gebe es bereits in den Niederlanden und in Dänemark; in Schweden seien solche Lkw nicht zugelassen. (AgE)

Die Redaktion empfiehlt

top + In wenigen Minuten wissen, was wirklich zählt

Zugang zu allen digitalen Inhalten, aktuelle Nachrichten, Preis- und Marktdaten - auch direkt per Mail

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.