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Röring: "Hilfspaket Tropfen auf den heißen Stein"

Der Westfälisch-Lippische Landwirtschaftsverband (WLV) begrüßt das geschnürte EU-Hilfspaket. "Es muss jetzt unverzüglich umgesetzt werden", sagt Johannes Röring, Präsident des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes. Es sei vor dem Hintergrund der Verluste am Markt aber nur ein Tropfen auf den heißen Stein.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Westfälisch-Lippische Landwirtschaftsverband (WLV) begrüßt das geschnürte EU-Hilfspaket. "Es muss jetzt unverzüglich umgesetzt werden", sagt Johannes Röring, Präsident des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes. Es sei vor dem Hintergrund der Verluste am Markt aber nur ein Tropfen auf den heißen Stein. "Für uns ist aber auch klar, dass eine wie immer geartete staatliche Mengensteuerung nicht funktioniert hat – Reduzierungen von Milchmengen gehen nur freiwillig oder gar nicht. Stattdessen muss die Ausgestaltung von Lieferbeziehungen, Verträgen, Mengenplanungen oder Preismodellen neu überdacht werden, zugleich aber Sache der Marktakteure bleiben. Vorgaben und Eingriffe der Politik lehnen wir strikt ab“, machte Röring im Nachgang zur Sitzung des Agrarministerrates deutlich. „Der Trend am Milchmarkt weist – zwar nur sehr schwach - nach oben. Da sind Molkereien und LEH aufgefordert, die Laufzeiten der Kontrakte zu verkürzen und die Preise kurzfristig anzupassen – was wirkliche Hilfe wäre“, so Röring am gestrigen Nachmittag.


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Insgesamt umfasst das von EU-Agrarkommissar Phil Hogan vorgelegte EU-Hilfspaket 500 Millionen Euro, wobei davon 150 Millionen Euro in ein EU-weites Programm zur Reduktion der Milchmenge fließen soll. Bei der Analyse der aktuellen Situation auf dem Milchmarkt herrscht auf Seiten des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes Einigkeit: Ein zu großes Angebot trifft auf zu wenig Nachfrage.

 

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