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Sondersitzung Milch: Keine gesetzlichen Verträge, kein Konsens zur Mengensteuerung

Es soll keine staatlichen Vorgaben zu Milchlieferverträgen geben. Und es gibt weiter geteilte Meinungen zur Milchmengensteuerung, das Thema bleibt aber auf der Agenda. Das sind die beiden wichtigsten Ergebnisse der Sitzung der Amtschefs der Landwirtschaftsressorts der Länder und des Bundes gestern in Wiesbaden.

Lesezeit: 2 Minuten

Es soll keine staatlichen Vorgaben zu Milchlieferverträgen geben. Und es gibt weiter geteilte Meinungen zur Milchmengensteuerung, das Thema bleibt aber auf der Agenda. Das sind die beiden wichtigsten Ergebnisse der Sitzung der Amtschefs der Landwirtschaftsressorts der Länder und des Bundes gestern in Wiesbaden, berichten Beobachter gegenüber top agrar.


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„Die Situation am Milchmarkt ist weiterhin sehr angespannt. Darum haben wir über einen umfassenden Maßnahmenkatalog zur Krisenbewältigung auf dem Milchmarkt beraten. Ich stelle fest, dass wir konstruktive Gespräche führen konnten, aber auch im kommenden Jahr noch eine gute Wegstrecke vor uns liegen wird“, teilte die hessische Staatssekretärin Dr. Beatrix Tappeser im Anschluss mit. Mit dem Übergang des Vorsitzes der Agrarministerkonferenz auf Mecklenburg-Vorpommern besteht auf der nächsten Amtschefkonferenz am 14. Januar 2016 in Berlin die Chance, den Verhandlungsprozess zielgerichtet fortzusetzen.


Die Lösung des Problems sei nur mit gemeinsamer Anstrengung möglich. Denn nicht nur die Politik, auch die Marktpartner seien aufgerufen, selbst aktiv zu werden. So sei es  durchaus angebracht, die teilweise unter völlig anderen Marktbedingungen entstandenen Vertragsbeziehungen zwischen Milcherzeugern und Molkereien auf ihre zukünftige Flexibilität und Tauglichkeit hin zu überprüfen. Auch die verstärkte Nutzung von Warenterminbörsen biete die Chance das Volatilitätsrisiko besser abzusichern. Dies werde in anderen landwirtschaftlichen Sektoren seit vielen Jahren erfolgreich praktiziert. 

 

Die weiteren Verhandlungen müssten engagiert und lösungsorientiert fortgeführt werden. Dabei müsse auch  das Instrumentarium der mengenreduzierenden Maßnahmen auf der Agenda stehen bleiben. Dem Vernehmen nach fiel die Entscheidung mit 8 zu 6 Stimmen aber denkbar knapp aus. Dr. Tappeser: “Es herrschte Übereinstimmung darüber, dass nationale Alleingänge beim Thema mengensteuernder Ansätze nicht zielführend sind. Der richtige Ansprechpartner und Weg hierfür ist der direkte Weg nach Brüssel zur EU.“

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