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Steigende Kosten drücken Freude über bessere Milchpreise

Die deutschen Milcherzeuger können sich nach dem Preissturz der Vorjahre zwar wieder über ein stabiles Preisniveau von etwa 34 Ct pro kg Milch freuen, haben jetzt aber mit deutlich gestiegenen Kosten zu kämpfen. Das ist zum Internationalen Tag der Milch deutlich geworden, der am vergangenen Mittwoch in ganz Deutschland mit zahlreichen Veranstaltungen gefeiert wurde.

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Die deutschen Milcherzeuger können sich nach dem Preissturz der Vorjahre zwar wieder über ein stabiles Preisniveau von etwa 34 Ct pro kg Milch freuen, haben jetzt aber mit deutlich gestiegenen Kosten zu kämpfen.


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Das ist zum Internationalen Tag der Milch deutlich geworden, der am vergangenen Mittwoch in ganz Deutschland mit zahlreichen Veranstaltungen gefeiert wurde. Wie der Deutsche Bauernverband (DBV) erklärte, ist die aktuelle Preiserholung aufgrund des regelrechten Kostenschubs bei Energie und Futtermitteln dringend notwendig. Damit die Preise weiterhin stabil bleiben, müssen Milchbauern und Molkereien künftig eng kooperieren.


Der Ausbau von Erzeugergemeinschaften sei dazu äußerst hilfreich, zumal mit Auslaufen der Milchquote im Jahr 2015 ohnehin Handlungsbedarf bestehe, betonte der DBV. Ebenso wichtig sei die Einführung einer Risikoausgleichsrücklage, um besser mit den Volatilitäten auf dem Markt klarzukommen. Dazu müsse auch ein unterstes Sicherheitsnetz der Europäischen Union beibehalten werden.


Von den Molkereien forderte der DBV einen Ausbau ihrer Exportaktivitäten. Der positive Ausfuhrsaldo des deutschen Milchsektors werde sich angesichts einer weltweit hohen Nachfrage und des für Deutschland erwarteten Bevölkerungsrückgangs in den kommenden Jahren noch erhöhen. Der Vizepräsident des Landesbauernverbandes Schleswig-Holstein, Peter  Lüschow, kritisierte die laut seiner Einschätzung fehlende Stabilität der Agrarpolitik. Der Bundesverband Deutscher Milchviehhalter (BDM) appellierte an das Bundeskartellamt, zu einer verbesserten Marktstellung der Milcherzeuger beizutragen.

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