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Tagebuch von Florian Märkl: Tag 4 - Kögels haben das Zeitmanagement im Griff!

Allmorgendlich haben wir um 4:30 Uhr mit der Stallarbeit begonnen. Heute stand jedoch eine kleine Besonderheit auf dem Programm –Probemelken war angesetzt. Hierzu haben wir zunächst die Gerätschaften eingebaut, um Proben von den einzelnen Kühen zu nehmen. Eine Milchmengenmessung ist nicht erforderlich, da das Melksystem bereits damit ausgestattet ist.

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Allmorgendlich haben wir um 4:30 Uhr mit der Stallarbeit begonnen. Heute stand jedoch eine kleine Besonderheit auf dem Programm –Probemelken war angesetzt.


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Hierzu haben wir zunächst die Gerätschaften eingebaut, um Proben von den einzelnen Kühen zu nehmen. Eine Milchmengenmessung ist nicht erforderlich, da das Melksystem bereits damit ausgestattet ist. Der Melkstand hat 32 Melkplätze, die als Swing-Over-Ausführung bestückt sind. Bevor die Tiere in den Melkstand kommen, wird die Lauffläche gereinigt. Anschließend werden die Zitzen gereinigt und vorgemolken. Vor Ansetzen des Melkzeugs werden die Zitzenbecher noch zwischendesinfiziert. Somit können Euterkrankheiten die von Tier zu Tier wandern, vermieden werden. Nach der automatischen Abnahme des Melkzeugs werden die Zitzen gedippt, bevor die Tiere den Melkstand wieder verlassen. So ergibt sich auch durch den reinen Zukauf von Jungkühen keine Gefahr der Verschleppung von Euterkrankheiten.


Die Durchsatzleistung dieses Melksystems ist enorm. Pro Stunde werden ca. 100 Kühe gemolken. Auch die Leistungskennzahlen des Betriebes sind bestens. Eine durchschnittliche Milchleistung von 8.500 kg bei überdurchschnittlichen Milchinhaltsstoffen und ein Zellgehalt von unter 200.000 lassen auf das Know-How der Kögels zurückschließen.


Des Weiteren stand heute das Nachstreuen der Liegeboxen auf dem Programm. Das Stroh wird mittels Hoflader oder Schieber der Entmistungsanlage in den Laufgang transportiert. Anschließend wird dann das Stroh nur noch in den Kopfkasten geworfen um später zum Einstreuen der Liegeboxen zur Verfügung zu stehen. Dieses Nachfüllen ist etwa alle 2 Wochen notwendig.


Abends wird bei den Kögels immer um 16 Uhr gemolken, so dass um 17:30 Uhr in der Regel in den wohlverdienten Feierabend gegangen werden kann und auch noch viel Zeit für Hobbies wie z.B. Fahrrad fahren oder tanzen bleibt. Durch die Baustelle ist jedoch dies im Moment nicht immer der Fall. Als weiteres Hobby besitzt Petra Kögel noch eine Alpakazucht mit mehreren Tieren.


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