Nachdem der Wintersturm Goliath Ende 2015 viele Farmen im Südwesten der USA verwüstet hat, sind die Aufräumarbeiten in vollem Gange. Dabei müssten vor allem tote Tiere weggeschafft werden, die zwischenzeitlich in Bergen gestapelt wurden, berichtet das amerikanische Magazin "Hoard's Dairyman" auf seiner Internetseite.
Um die Rinder bis zum Abtransport zu konservieren, seien die Leichenberge mit Schnee wieder zugedeckt worden. In einige Fällen seien die Tiere 120 km von ihrer Farm entfernt gefunden worden. Sie haben über die wachsenden Schneeberge Zäune überwinden können, seien vom Wind getrieben worden und hätten die Orientierung verloren.
Viele Versicherungen würden nur Entschädigung zahlen, wenn 20% der Tiere einer Leichenschau unterzogen worden seien. Tierärzte hätten dafür rund um die Uhr gearbeitet.