Der Markt bietet eine Fülle an Lanzen für verschiedene Einsatzbereiche:
- Rotordüse bzw. Dreckfräse (ganz oben und unten links sowie rechts im Bild): Durch ihren rotierenden Hochdruckstrahl ist sie in der Lage, besonders hartnäckige Verschmutzungen zu lösen, z. B. festgetrockneten Kot.
- Doppellanze (2. von oben): Bei dieser Lanze lässt sich der Druck gut regulieren. Sie kommt deshalb dort zum Einsatz, wo mit weniger Druck gearbeitet werden soll, z. B. im Viehanhänger.
- Winkeldüse (3. von oben): Hier wird der Wasserstrahl zweigeteilt, um so in schwer zugängliche Ecken zu gelangen, z. B. unter den Trog.
- Flachstrahllanze (4. und 5. von oben): Sie ist die gebräuchlichste Lanze und in verschiedenen Längen erhältlich – sogar als Teleskoplanze.
- Kurze Lanze mit Druckverstellung (unten mittig): Sie bietet sich überall dort an, wo wenig Platz zur Verfügung steht, z. B. beim Reinigen des Ferkelschutzkorbes.
Grundsätzlich: Um zwischen verschiedenen Lanzen schnell wechseln zu können, empfiehlt sich ein Schnellkupplungssystem. Häufig kann dies nachgerüstet werden. Ebenso wichtig wie die Lanzen ist der Hochdruckreiniger: Er sollte mit mindestens 1 800 l je Stunde und 130 bis 150 bar arbeiten.