Viele Ferkelerzeuger fühlen sich von der Politik im Stich gelassen. Insbesondere die seit Monaten offenen „K-Fragen“ – Kastration, Kastenstand, Kupieren – sorgen für Frust. „Uns fehlt jegliche Planungs-sicherheit“, kritisieren Sauenhalter.
Es werden auch Stimmen laut, die mehr Solidarität innerhalb der Produktionskette fordern. Wir müssen in Deutschland stärker an einem Strang ziehen, heißt es dazu. Das ist besonders beim Thema Ferkelkastration nötig. „Ich wünsche mir, dass die Mäster sich mehr zu deutschen Ferkeln bekennen und nicht auf ausländische Importe setzen“, berichtet ein Sauenhalter gegenüber top agrar.
Hat der Mann recht, ist mehr Solidarität wichtig? Oder muss man die freien Kräfte des Marktes akzeptieren – in guten wie in schlechten Zeiten? Schreiben Sie uns Ihre Meinung unter redaktion@topagrar.com, Stichwort Solidarität.