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Agrarpolitik bei der Landtagswahl Maisernte Baywa in Insolvenzgefahr

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Mykotoxin-Risiko höher als im Vorjahr

Lesezeit: 1 Minuten

Pflanzenbau-Experten schätzen, dass das Risiko von Mykotoxin-Belastungen im Getreide in diesem Jahr höher ist als 2003. Denn die nasse Witterung hat das Wachstum der Fusarien begünstigt. Grund zur Panik gibt es nach Einschätzung der Fachleute aber nicht. Wichtig ist vielmehr, das Belastungsrisiko regional bzw. schlagbezogen abzuwägen. Besonders gefährdet sind Weizenund Triticale-Bestände, die pfluglos nach Mais angebaut wurden. Das Risiko steigt zudem, wenn der Bestand wegen starkem Fusarienbefall behandelt werden musste. Nachteilig ist auch eine wetterbedingt verzögerte Abreife. Denn dann scheiden die Pilze verstärkt Toxine aus. Besteht der Verdacht auf Belastungen mit Deoxynivalenol (DON) und Zearalenon (ZEA), sollte man das Getreide vor dem Verfüttern untersuchen lassen. Aus Kostengründen ist hierbei zunächst das Belastungsniveau mit dem recht günstigen Elisa-Test (30 E) zu prüfen. Nur bei höher belasteten Partien wird zusätzlich die wesentlich genauere HPLCMethode durchgeführt, die allerdings mit rund 100 E je Toxin relativ teuer ist.

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