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Afrikanische Schweinepest

ASP: Die 100er Grenze rückt nahe

Vorgestern neun Fälle, gestern sechs Fälle, heute fünf Fälle – mit insgesamt 91 offiziell bestätigten ASP-Fällen bei Wildschweinen nähert sich Deutschland der 100er Marke.

Lesezeit: 2 Minuten

Bei fünf weiteren Wildschweinen in Brandenburg hat sich der amtliche Verdacht der Afrikanischen Schweinepest (ASP) bestätigt. Das Nationale Referenzlabor – das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) – hat die Tierseuche in den entsprechenden Proben nachgewiesen. Drei Wildschweine stammen aus dem ersten Kerngebiet im Landkreis Oder-Spree. Zwei Wildschweine aus dem zweiten Kerngebiet Landkreis Märkisch Oderland.

Großstadt-Wildschweine in Frankfurt/Oder

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Währenddessen klagt die Jägerschaft in der Märkischen Oderzeitung über steigende Wildschweinzahlen in Frankfurt/Oder. Die Großstadt an der polnischen Grenze liegt im Gefährdeten Gebiet, in der Mitte zwischen den beiden Kerngebieten. Zehn Jäger besitzen in Frankfurt eine Sondergenehmigung, um im befriedeten städtischen Gebiet Schwarzkittel zu schießen. Diese lieben die Oderwiesen, Maisfelder und städtischen Grünflächen, zerwühlen aber auch Komposthaufen, Gemüsebeete und Blumenrabatten in Privatgärten.

Explosion der Bestände

887 Wildschweine wurden in der Jagdsaison 2019 im Frankfurter Stadtkreis erlegt – ein Plus von 300 Tieren innerhalb von drei Jahren. Zur Zeit ruht die Jagd. Wegen der ASP-Seuchenverfügung darf kein Wild geschossen werden. Erdmann Greiser, der für den südlichen Teil Frankfurts zuständig ist, beklagt eine „Explosion der Wildschwein-Bestände“. Die Reproduktionsrate liege bei 300 %. Zudem seien die Tiere schlau und stark. Maisanbau, zu warme Winter und die beinah jährliche Eichelmast erleichtern ihnen die Vermehrung.

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