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Afrikanische Schweinepest

Bayern: ASP schweißt Metzger und Landwirte zusammen

In Zeiten der Afrikanischen Schweinepest wolIen Metzger und Landwirte in Bayern zusammenhalten und gemeinsam die regionalen Strukturen erhalten.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Fälle der Afrikanischen Schweinepest (ASP) bei Wildschweinen in Brandenburg haben erhebliche Auswirkungen auf den Schweinemarkt. Der Erzeugerpreis für Schweinefleisch ist massiv eingebrochen. Konrad Ammon, Landesinnungsmeister der bayerischen Metzger, und Gerhard Stadler, Veredlungspräsident des Bayerischen Bauernverbandes (BBV), ermuntern die Verbraucher nun, weiterhin Schweinefleisch zu genießen. Denn die Afrikanische Schweinepest ist für den Menschen ungefährlichund. Zudem fordern sie die Verbraucher dazu auf, regionale Strukturen in Landwirtschaft und Verarbeitungshandwerk zu unterstützen.

Der Fleischerverband Bayern hat deshalb auch die handwerklichen Metzgereien zu einem fairen Umgang mit ihren Landwirten aufgefordert. „Wir können nicht den Erhalt der kleinen, regionalen Strukturen fordern und jetzt die Schweinehalter im Stich lassen. Wenn wir unsere Schlachtbetriebe in Bayern erhalten wollen, dann brauchen wir die Bauern“, betonte Metzgermeister Ammon in einer Pressemitteilung. Die Entwicklungen in den letzten Monaten hätten mehr denn je gezeigt, wie wichtig eine regionale Verarbeitung und Nahversorgung mit Lebensmitteln sei.

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Gerhard Stadler unterstrich die Bedeutung der Tierhaltung für die bayerische Landwirtschaft, denn 60 % der bayerischen Bauernfamilien halten Nutztiere. „Wir Bauern brauchen jetzt faire Partner, die die aktuelle Ausnahmesituation nicht ausnutzen, sondern helfen, den Markt zu stabilisieren“, lobte er das Bekenntnis des Fleischerverbands zu regionalen Partnerschaften. An die Verbraucher appellierte der Veredlungspräsident, einen Beitrag zu leisten, dass die ASP nicht die Zukunft der bayerischen Schweinehaltung und die Verfügbarkeit von bayerischem Schweinefleisch gefährde. "Essen Sie weiter Schweinefleisch und achten Sie auf Regionalität in der Erzeugung wie in der Verarbeitung!“, so Stadler.

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