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Brasilien greift Schweinehaltern unter die Arme

Steigende Produktionskosten belasten die brasilianischen Schweinehalter erheblich, wodurch die Regierung Hilfsmaßnahmen ergreift. Wie die Agrarzeitung berichtet, ist eine Kombination aus hohen Futterkosten, schwacher Binnennachfrage sowie einer enttäuschenden Exportentwicklung Schuld daran, dass die Produzenten in dem südamerikanischen Land in die roten Zahlen rutschen.

Lesezeit: 1 Minuten

Steigende Produktionskosten belasten die brasilianischen Schweinehalter erheblich, wodurch die Regierung Hilfsmaßnahmen ergreift. Wie die Agrarzeitung berichtet, ist eine Kombination aus hohen Futterkosten, schwacher Binnennachfrage sowie einer enttäuschenden Exportentwicklung Schuld daran, dass die Produzenten in dem südamerikanischen Land in die roten Zahlen rutschen. Mit zinsgünstigen Darlehen in Höhe von umgerechnet 80 Mio. € will die Regierung den Mästern nun unter die Arme greifen. Des Weiteren ist für ein Kontingent von 76.000 t Schweinefleisch ein Mindestpreis festgesetzt worden.


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Wesentlicher Grund für die wirtschaftlich angespannte Situation der Tierhalter sind die um 40 % höheren Produktionskosten. Diese sind durch die stark gewachsenen Preise für Soja und Mais gestiegen. Darüber hinaus haben sich hohe Exporterwartungen der Erzeuger infolge der weltweit eingetrübten Konjunktur nicht erfüllt. Der Absatz von Schweinefleisch auf dem brasilianischen Markt gestaltet sich ebenfalls schwierig, da die Preise auf Grund des abflauenden Wirtschaftswachstums in Land zuletzt nachgegeben haben. 

Brasilien ist mit einem Bestand von rund 39 Mio. Tieren der weltweit viertgrößte Produzent von Schweinefleisch. Dem Bericht zufolge ist eine deutliche Verringerung der Produktion zu erwarten.

 

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