In absehbarer Zeit sei noch kein Ende der schwierigen wirtschaftlichen Lage abzusehen.
Forderungskatalog:
unbürokratisches Sonderkreditprogramm mit günstigen Konditionen und einem Zinssatz auf dem Niveau des Diskontsatzes Anpassen der Futterimportmöglichkeiten an die Produktionsbedingungen des Weltmarktes (In den Hauptwettbewerbsländern der EU (USA, Brasilien und Kanada) sind die Futterkosten aufgrund neuer (auch GVO-) Futtersorten deutlich günstiger. Die zögerliche Genehmigungspolitik der EU bewirkt ein Kostennachteil für die europäischen Schweinehalter von 40 bis 50 €/t Futter.) Aufheben der nationalen Restriktionen bei Futterfetten und tierischen Eiweißfuttermitteln Anpassen des landwirtschaftlichen Steuerrechts, um Verlustvorträge bzw. Rückstellungen geltend machen zu können "Kalamitätslösungen" für Buchwertgewinne zum halben Steuersatz für Betriebe, die aus der Schweinehaltung aussteigen müssen (analog zur Forst- oder Milchwirtschaft)
Gemeinsame Erklärung von Minister Seehofer und dem DBV zur Zukunft der deutschen Schweinewirtschaft (31.1.08)