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Frankreich: Solidaritätsfond und Investitionshilfen für Schweinehalter

Frankreichs Wettbewerbsbehörde hat das Projekt eines Solidaritätsfonds für Schweineerzeuger genehmigt. Das haben der französische Groß- und Einzelhandelsverband (FCD) und im Anschluss daran auch der französische Bauernverband (FNSEA) mitgeteilt.

Lesezeit: 2 Minuten

Frankreichs Wettbewerbsbehörde hat das Projekt eines Solidaritätsfonds für Schweineerzeuger genehmigt. Das haben der französische Groß- und Einzelhandelsverband (FCD) und im Anschluss daran auch der französische Bauernverband (FNSEA) mitgeteilt. Der Fonds geht auf eine langjährige Forderung der Interprofession Schweinefleisch (Inaporc) und des Fachverbandes der Schweineproduzenten (FNP) zurück. Er wurde bereits den europäischen Behörden zur Prüfung vorgelegt.


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Laut FCD soll der Solidaritätsfonds mit 100 Mio. Euro gefüllt werden; weitere Einzelheiten über die Modalitäten zum Erhalt von Hilfen wurden allerdings noch nicht genannt. Ab wann die Gelder, die über einen Zeitraum von sechs Monaten gewährt werden sollen, tatsächlich fließen werden, ist ebenfalls noch unklar. Es solle aber „in den nächsten Tagen“ eine Vereinbarung geschlossen werden, teilte der FCD mit. Einzahlen sollen in den Solidaritätsfonds Handel, Schlachthöfe, Metzgereien, Betriebe der Gemeinschaftsverpflegung und Restaurants.


Indes forderte der FCD im Hinblick auf die Proteste der französischen Landwirte einen sofortigen Stopp aller Aktionen, die wirtschaftliche Schäden an Geschäften und Unternehmen verursachten.

Zusätzlich zum Solidaritätsfond soll den Schweinehaltern in der Bretagne mit dem „bretonischen Schweinepakt“ geholfen werden. Mit insgesamt 30 Mio. Euro will der zuständige Regionalrat die Landwirte bei der Modernisierung ihrer Betriebe unterstützen. Nach Angaben des Präsidenten des Regionalrats der Bretagne, Jean-Yves Le Drian, und Landwirtschaftsminister Stéphane Le Foll sollen mit den nun bereitgestellten Mitteln doppelt so viele Betriebe von der Hilfe profitieren wie im Vorjahr. Bislang hätten nur 6,5 Mio. Euro für Investitionshilfen zur Verfügung gestanden; damit seien 235 Betriebe unterstützt worden.


Daneben versprach der Regionalrat eine Verstärkung seines Engagements zum Kauf regionaler Produkte bei der Außer-Haus-Verpflegung und eine Erhöhung der Hilfen zur Förderung von Produkten mit Qualitätskennzeichen. Außerdem wollen die Pariser Regierung und die Region Bretagne die weitere Ausarbeitung eines von den Schweineproduzenten innerhalb der bretonischen Fleischerzeugergemeinschaften (UGPVB) vorgelegten Anforderungskatalogs an die Produktion unterstützen.

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