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Futtermittelbranche sucht nach günstigen Rohstoffquellen

Angesichts der stark angestiegenen Futterkosten in der Tierhaltung sucht die Futtermittelbranche derzeit nach Wegen, zusätzliche Rohstoffquellen zu erschließen. Dies sind im Wesentlichen Drittlandsimporte von Futtergetreide wie Mais und Sorghum.

Lesezeit: 2 Minuten

Angesichts der stark angestiegenen Futterkosten in der Tierhaltung sucht die Futtermittelbranche derzeit nach Wegen, zusätzliche Rohstoffquellen zu erschließen. Dies sind im Wesentlichen Drittlandsimporte von Futtergetreide wie Mais und Sorghum. Darauf hat er Deutsche Verband Tiernahrung (DVT) nach Angaben von AgE am vergangenen Mittwoch auf seiner Jahrestagung in Dresden hingewiesen. Die aktuell sehr angespannte Situation an den Getreidemärkten schlage stark auf die Futtermittelpreise und die Futterkosten durch, erklärte der DVT. Wie ein Blick auf die aktuellen Notierungen zeige, sei von der Rohstoffseite her ein Anstieg um mehr als ein Drittel bereits vorgezeichnet.


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Der DVT begrüßte in diesem Zusammenhang die Ankündigung der EU-Kommission, die Binnenmarktausschreibung für Gerste aus der Intervention auf den Weg zu bringen; die Märkte seien für diese Ware absolut aufnahmefähig. Nach Angaben des Verbandes umfasste der deutsche Markt für Nutztierfutter im Wirtschaftsjahr 2009/10 rund 5,9 Mrd Euro, davon etwa 5,1 Mrd Euro im Bereich Mischfutter und 0,8 Mrd Euro für Verkäufe von Einzelfutter an die Landwirtschaft. Für das laufende Wirtschaftsjahr 2010/11 rechnet der Verband mit einem deutlichen Anstieg der Umsätze, der durch die Preisentwicklung an den Getreide- und Futtermittelmärkten vorgegeben sei. Außerdem geht der DVT von einem Absatzzuwachs aus. Bessere Rahmenbedingungen für die Milcherzeugung, die Konsolidierung im Legehennensektor sowie die vom Markt her stabilen Perspektiven für die Schweine- und Geflügelfleischproduktion ließen eine höhere Nachfrage erwarten.

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