Die Sauenhalter suchen aktuell nach Lösungen, wie sie ihre Betriebe weiterentwickeln können. Einige überlegen, ins geschlossene System einzusteigen. Roger Fechler von der Landwirtschaftskammer NRW gibt dazu im Landwirtschaftlichen Wochenblatt Westfalen-Lippe folgende Hinweise:
- Geschlossene Systeme sind deutlich stabiler. Sie sind aber nicht "immun" gegen Preistäler. - Die Arbeit im Kombibetrieb macht den Landwirt unabhängig von der Ferkelvermarktung. Das ist immer dann ein Argument, wenn reichlich Ferkel am Markt sind. - Geschlossene Systeme ermöglichen Synergieeffekte, da das gesamte Management vom Ferkel bis zum Mastschwein in einer Hand ist. - Die grundsätzlichen Vorbehalte eines geschlossenen Systems gegenüber dem reinen Sauenbetrieb können durch den hohen Flächenbedarf, die zusätzlichen Kosten für Betriebsteilungen oder durch die Nachteile der gewerblichen Tierhaltung zunichte gemacht werden. - Eine einzelbetriebliche Planungsrechnung ist dringend zu